Der modernere Buggy
14.01.2021
Beriefen sich die meisten Buggys auf die durch Bruce Meyers geschaffene Grundform (Meyers Manx), so kamen speziell in den Siebzigerjahre einige Designer auf neue Ideen. Einer von ihnen war Tom Tjaarda , der für die Firma AutoZodiaco in Pianoro/Bologno einen schmissigen Entwurf zu Papier brachte.
Ende 1971 stand das auf den Namen “Damaca” getaufte Freizeitgerät auf dem Turiner Autosalon. AR-Redaktor Roger Gloor beschrieb den Entwurf in der AR 51/1971:
“Als ‘Dream Car’ stellte All-Cars AutoZodiaco ein buggy-artiges Fahrzeug aus, das von einem Amerikaner namens Tom Tjaarda entworfen wurde und dessen eigenwillige türlose Form schon eher einem Rennsportfahrzeug, denn einem herkömmlichen Buggy gleicht. Als Antrieb können die Motoren des VW 1600 oder Porsche 912 dienen …”
Je nach Motor war der Wagen über 170 km/h schnell und dabei als Bausatz noch nicht einmal teuer. Trotzdem konnte er sich nicht so richtig durchsetzen, zumindest nicht hierzulande, was vielleicht auch an dem weniger gut gelungen Heck lag.