Was tun, wenn ein Motor nicht mehr ausreicht, um der Konkurrenz das Wasser zu reichen? Genau – ein zweiter muss her! Das dachte sich wohl Alfa Romeo, als man 1934 den Bimotore ins Rennen schickte.
Eine hervorragende History, eine eindrückliche Palamres und sogar ein Start in der Formel 1 – "Seppi" Sifferts Lotus 22 von 1962 ist ein wichtiger Zeugnisträger für eine der spannendsten Epochen der Schweizer Motorsportgeschichte.
31. August 2025 — Karl Ludvigsen (Übersetzung Matthias Kern)25
Während Mercedes-Benz Ende der 1990er in der GT1-Klasse auf dem Vormarsch war, tat sich Porsche auf der Rennstrecke schwer. Doch als es 1998 darauf ankam, beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans zum 50. Jubiläum des Porsche-Automobilbau einen Sieg zu erringen, hatte der GT1/98 genau das, was nötig war.
Der italienische Rennwagenbauer Tecno begann mit dem Kart-Sport und baute ab 1967 Formel-3-Wagen und später auch Monoposti für die Formel 2 und Formel 1. In der Formel 3 kam man Ende der Sechzigerjahre fast nicht an Tecno vorbei. Einem dieser Rennwagen mit Meisterschafts-Palmares gilt dieser Beitrag.
Den Rennwagen neu erfinden – dieses Motiv zieht sich durch die ganze Geschichte der Rennwagentechnik bis in die Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Einer, der es bereits 1953 versucht hat, war der französische Filmproduzent Sacha Gordine. Zusammen mit einem ehemaligen Porsche-Ingenieur entstand ein beeindruckend fortschrittlicher Rennwagen – der niemals ein einziges Rennen fuhr.
8. Februar 2025 — Karl Ludvigsen (Übersetzung: Paul Krüger)315
Für die Saison 1955 erfuhren die Formel-1-Rennwagen von Mercedes-Benz einige Verbesserungen. Der erste Saisonsieg ging allerdings an ein Auto, das noch auf einem Vorjahres-Fahrgestell basierte. Dieser Artikel schildert den Werdegang des RW196 mit der Fahrgestellnummer 00009/54, der schon nach einer kurzen Rennkarriere ins Museum kam – und 60 Jahre später ins Auktionshaus.
Der Formel-1-Monoposto Brabham BT55 war vielleicht der letzte Zeuge einer technischen Kultur, in der ein einzelner Star-Ingenieur versuchen konnte, den Rennwagen neu zu erfinden. Er konnte damit einen neuen technischen Trend etablieren, der die Konkurrenz eine Zeit lang dominierte, aber er konnte auch grandios scheitern...
20. Oktober 2024 — Daniel Reinhard, Martin Sigrist601
Mit gerade einmal 1,1 Litern gegen die Hubraummonster aus Italien und Deutschland antreten? Das kann ja nur schiefgehen. Doch auf den 1000 Meilen von Rom nach Brescia und zurück beweisen die kleinen MG, dass Raffinesse schierer Gewalt ebenbürtig ist. Einer der drei Werkswagen von 1934 hat in bemerkenswert originalem Zustand überlebt, obwohl er mehrmals um die halbe Welt gereist ist. Dieser Artikel erzählt seinen Werdegang sowie die Erfolgsgeschichte der MG K3 Magnette allgemein.
7. September 2024 — Karl Ludvigsen (Übersetzung: Paul Krüger)9
Mit zwei Porschemotoren und Allradantrieb im selbstkonstruierten Rennwagen wollte Albert H. Stein bei den 500 Meilen von Indianapolis 1966 gross auftrumpfen. Das Konzept schien vielversprechend. Doch am Ende zerbröselte der Traum fast so schnell wie die Nockenwellen. Dieser Artikel erzählt die Geschichte des gescheiterten "Valvoline Twin Special" und beschreibt die Tücken seiner besonderen Konstruktion.
Mit dem Brabham BT 49 mit Cosworth-Motor baute Gordon Murrey einen fortschrittlichen und schnellen Formel-1-Rennwagen. Aber erst mit der im BT 49 C eingeführten Hydropneumatik wurde der Monoposto richtig überlegen … wenn er funktionierte.