Autos aus Zürich, die Ausstellung in einer alten Industriehalle in Zürich-Seebach, auf dem Gauss-Stierli-Areal, stellt seit dem 1. November bis voraussichtlich Ende Januar 2026 einige der rund 39 im Kanton Zürich bekannten Autohersteller der Vergangenheit und der Gegenwart in ihr Zentrum.
Dass ein renommiertes Museum dem Thema „Tuner der Achtziger und Neunziger“ bislang eine eigene Ausstellung gewidmet hätte, ist nicht bekannt. Nun, die Autoworld Brüssel hat es getan. Beschränkt auf deutsche Tuningfirmen wird mehr als ein Dutzend exemplarische Automobile präsentiert – sehr wild und sehr extrovertiert.
Kurt Brixner ist ein deutscher Karosseriebauer, der in den 60er und 70er Jahren vor allem durch seine Spyder-Rennwagen bekannt geworden ist. Fahrzeuge mit seinen Karosserien sind bis heute unterwegs – manche sogar mit Strassenzulassung.
Zu viel Plastik, zu barock, zu soft, zu wenig Sportlichkeit, zu eng, zu viel Verbrauch, zu kompliziert, zu weit von den aktuellen Bedürfnissen des Marktes entfernt, zu teuer in der Produktion. Statt Begeisterung hatte der Jaguar XJ-S es reichlich schwer bei seiner Präsentation am 10. September 1975 anlässlich seiner offiziellen Weltpremiere an der IAA in Frankfurt. Als er 1996 eingestellt wurde, war er der längstgebaute Jaguar und erfolgreichste Zweitürer der Firmengeschichte.
Gesteuerte Einlassventile, Schieberventile, Motoraufladung und Direkteinspritzung zählen zu den stolzen Errungenschaften von Daimler-Benz. Wie hätte sich die Marke da dem Reiz von Felix Wankels Kreiskolbenmotor entziehen können? Sie musste ihm zumindest eine Chance geben.
Wenn bei einem Porsche 911 Carrera (993) der Tacho ausfällt, geht die Suche nach Ersatzteilen oder Reparaturmöglichkeiten los. Der Autor dieses Beitrags musste dies am eigenen Leib (oder wenigstens am eigenen Auto) erfahren. Aber er fand eine kostengünstige und qualitativ hochstehende Lösung.
"Big in Japan" ist ein schöner Titel für eine rundum gelungene Ausstellung. Mit der neuesten Sonderausstellung der Autoworld Brüssel wird das lange Zeit eher vernachlässigte Thema "Japanische Autos" anhand von mehr als 40 Ausstellungsstücken von 1963 bis heute aufgegriffen. Die inhaltliche Bandbreite erstreckt sich vom Geländewagen bis zum Rennwagen, vom winzigen "Kei-Car" bis hin zur stattlichen Repräsentationslimousine.
Die Frage lautet meist so: Wohin sollte eine Ausfahrt führen, gibt es Parkplätze und eine entsprechende Infrastruktur? Ist man willkommen und gibt es eine Ansprechperson? In Frankreich hat sich der Oldtimer-Dachverband Federation Française des Véhicules d'Epoque FFVE dieses Themas angenommen und eine entsprechende Kampagne lanciert, die Orte, in denen das historische Fahrzeug besonders willkommen ist, vereint.
Seit 1975 haben weltberühmte Künstler wie Frank Stella, Roy Lichtenstein, Andy Warhol und David Hockney zwanzig Autos von BMW in fahrende Kunstwerke verwandelt. Vom 4. Juli bis zum 31. August 2025 sind acht dieser legendären Art Cars im Louwman Museum in Den Haag (NL) zu besichtigen.