Als fast bereits die ganze Autoindustrie in der Kompaktklasse auf querliegende Frontmotoren mit Vorderradantrieb umgeschwenkt hatte, präsentierte Mazda 1977 den 323 mit Heckantrieb. Trotz klassischem Layout konnte der kompakte Japaner mit moderner Technik überzeugen und mit günstigen Preisen punkten. Heute sind diese Autos praktisch von unseren Strassen verschwunden. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des ersten Mazda 323 und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern.
Was genau den Saab 93 zum "Mädel" macht, bleibt offen. Vielleicht seine wohlgerundete Form. Das Herz im Zweitakt schlagende Herz ist aber definitiv ein deutsches: Es stammt vom Reissbrett des ehemaligen DKW-Ingenieurs Hans Müller. Dieser historische Testbericht erklärt, was einen Verehrer beim Tanz mit dem Schwedenmädel erwartet.
Bei Audi nahmen sie 1970 die Bezeichnung "Coupé" noch wörtlich und schnitten elfeinhalb Zentimeter aus der Bodengruppe des 100, um die zweitürige Stufenhecklimousine in ein sportliches Schrägheck zu verwandeln. Das Ergebnis wusste als ebenso schneller wie fahrsicherer Tourenwagen zu gefallen. Nur das Raumangebot fiel natürlich etwas begrenzter aus, wie dieser historische Testbericht aufzeigt.
Mit englischer Technik im italienischen Massanzug hatte sich Stanley Arnolt 1952 in den USA einen Namen gemacht. Doch die Fortsetzung des Erfolgs schien zu misslingen. Von seinen Aston-Martin mit Bertone-Karosserie entstand nur eine handvoll Exemplare. Das einzige Coupé unter ihnen schaffte es zunächst nicht einmal nach Amerika. Dieser Artikel erzählt von der Entstehung des Aston Martin DB2/4 Berlinetta Bertone und warum seine Geschichte möglicherweise ein wenig anders ist als bisher angenommen.
Maserati wurde beim breiteren Publikum eigentlich erst mit den Strassensportwagen 3500 GT ab den späten Fünfzigerjahren bekannt, tatsächlich aber stellte die Firma mit dem Dreizack bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg in Genf ihren ersten Granturismo vor, nachdem vorher hauptsächlich Rennwagen gebaut worden waren. Der A6 1500 war ein gelungener Einstieg, auch wenn nur 58/61 Exemplare gebaut wurden. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des A6 1500 und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern.
Tyrrells 6-Rad-Projekt entstand unter grösster Geheimhaltung. Im Herbst 1975 war auch ein gewisser Frank Williams zur Enthüllung eingeladen. Beim Anblick des neuen 6-Rad-Konzepts fiel nicht nur ihm der Kinnladen herunter.
Rallye-Fahrerin Pat Moss gab ihrem Austin-Healey 3000 den Spitznamen "das Schwein". Denn das Werks-Rallyeauto war noch schneller, lauter und nervöser als das käufliche Serienmodell. Dieser historische Fahrbericht macht deutlich, was einen Sportwagen von einem Rennwagen unterscheidet.
Für Lancia-Stratos-Fahrer genügt der Führerschein nicht. Wer sich auf diese Bombe einschießen will, braucht einen Waffenschein. Dieser historische Fahrbericht schildert die Erfahrungen mit der zivilen Ausgabe jenes Autos, das dreimal in Folge die Rallye Monte-Carlo gewonnen hat.
Die Limousinen-Variante des Lancia Fulvia wurde deutlich häufiger als die Coupé-Version produziert, trotzdem sieht man heute fast nur noch das Coupé. Als Lancia Fulvia 2C kombinierte die “Berlina” Qualität, Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit. Ob man sie als schön empfand, darüber waren sich die Betrachter schon damals uneinig. Dieser Fahrbericht erzählt die Geschichte der Limousine Lancia Fulvia und zeigt sie auf aktuellen und historischen Bildern.
Wohl nur wenige würden es wagen, den ersten VW Derby als schön zu bezeichnen. Doch sein Stufenheck war unbestreitbar harmonisch in die Polo-Linie integriert worden. Dass er auch schneller, sparsamer und komfortabler war als seine Konkurrenten, sorgte ebenso für innere Schönheit. Dieser historische Test berichtet von den Vorzügen des VW Derby.
Eine Limousine mit Platz für sechs Personen und einem V8 unter der Haube assoziierte man in den Fünfzigerjahren nicht unbedingt mit Frankreich. Ford aber baute mit dem Vedette genau so ein Auto. Allerdings wurde das ganze Geschäft 1954 an Simca verkauft, die so zu einem Spitzenerzeugnis kam, das überraschende Qualitäten offerierte. Dieser historische Test von damals enthüllt die Stärken und Schwächen des FrankreichAmis und zeigt ihn auf vielen historischen Bildern sowie in der damaligen Verkaufsliteratur.
Einst unvorstellbare Zukunftsvisionen sehen meist schon kurze Zeit später ziemlich überholt aus. Der Italdesign Aztec hingegen sieht selbst 35 Jahre nach seinem Debüt noch immer nach Science-Fiction aus. Dieser Artikel stellt die fahrbereite Konzeptstudie vor, die sogar in Kleinserie gegangen ist.