Sterling GT - exotischer Traumwagen mit Brot-und-Butter-Technik
Zusammenfassung
Wenn der Sterling GT irgendwo auftaucht, dann sind offene Mäuler und aufgesperrte Augen die normale Reaktion. Der ultraflache Sportwagen erinnert an amerikanische Konzeptfahrzeuge der Sechzigerjahre, aber auch an italienische Exoten der Siebzigerjahre. Dabei wurde die extravagante Karosserie von einem biederen Käferchassis zusammengehalten und mehr als vier luftgekühlte Zylinder hatte kaum ein Exemplar. Besser bekannt hierzulande unter dem Namen Nova, wurden die Coupés in den Staaten unter der Bezeichnung Sterling GT verkauft. Dieser Bericht portraitiert das auffallende Coupé und erzählt die Geschichte dieses aufsehenerregenden Designwurfs.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Gezeichnet in Grossbritannien
- Erfolgreich (auch) in Amerika
- Von Nova zu Sterling
- Ableger in vielen Ländern
- Langes Leben, viele Metamorphosen
- Filmkarriere
- Gelebter Individualismus
- Ein Überlebender
- Flach und auffällig
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wenn der Sterling GT irgendwo auftaucht, dann sind offene Mäuler und aufgesperrte Augen die normale Reaktion. Der ultraflache Sportwagen erinnert an amerikanische Konzeptfahrzeuge der Sechzigerjahre, aber auch an italienische Exoten der Siebzigerjahre. Eigentlich war die britische Bausatz-Szene ja nach der Änderung der Steuergesetzgebung in den Sechzigerjahren praktisch verschwunden, doch der Buggy und andere Kunststoffkarosserien für Volkswagen-Fahrgestelle verschafften dem Selbstbauauto ein zweites Leben. Auch Autodesigner Richard Oakes gestaltete einen dieser Buggies, genannt “Tramp” und mit 75 verkauften Exemplaren ein Erfolg.
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