Als ökonomisch fahren noch digital war …
23.09.2019
Heute erinnern einen komplizierte Balkencharts und bis hinter dem Komma exakte Verbrauchsanzeigen daran, wie ökonomisch man fährt. In den Sechziger- oder Siebzigerjahren mussten es die Autolenker im Gefühl haben, wie sparsam sie ihren Motor laufen liessen. In den Achtzigerjahren dann kamen mehr oder weniger ausgefeilte Verbrauchsanzeigen in Mode. Bei BMW etwa war es eine analoge Anzeige, die die Anzahl Liter Benzin pro 100 km verkündete.
Soweit wollte Toyota beim Modell Celica Mitte der Achtzigerjahre nicht gehen. Hier mussten zwei Leuchtdioden reichen. Brannte die grüne Diode, dann war man sparsam unterwegs, leuchte die gelbe auf, dann gab man offensichtlich zuviel Gas oder drehte zu hoch. Richtig sinnvoll war das wohl kaum, zumal der Toyota Celica ja ein Sportcoupé war und sich sicherlich die wenigsten Piloten um diese beiden Leuchtdioden scherten.
Der Fahrbericht zum Toyota Celica 2.0 GT-i 16 Liftback der späten Achtzigerjahre ist natürlich auch bereit zum Lesen.