Weniger Rekorde, tiefere Umsätze in Monterey/Pebble Beach
27.08.2016
Natürlich bemühen sich alle Auktionshäuser, ihre Triumphe und Weltrekorde - der abgebildete Alfa Romeo 8C 2900B wurde für über 10 Millionen verkauft - zu vermarkten, doch war das Ergebnis der fünf grössten Monterey-/Pebble-Beach-Versteigerungen insgesamt deutlich schlechter als das Jahr zuvor, sank doch der Gesamtumsatz doch von $ 397 Millionen auf $ 345 Millionen.
'+ ''+ ''); }, 0); } $(document).ready(function() { zgrefresh71060526071b(); }); -->
Insbesondere die Verkaufsquote, also der Indikator der angibt, wieviele der angebotenen Autos auch wirklich verkauft wurden, ging zurück, vor allem für die Wagen ab USD 100’000. So sanken beispielsweise die Preise für Ferrari 275 GTB und 330 GTC auf das Niveau, das sie bereits 2013 hatten. Auch für Exemplare des Ferrari Daytona oder Porsche Turbo wurde weniger bezahlt als auch schon.
Neuere Autos ab 1990 litten besonders stark gemäss Marktbeobachter Hargerty, Ausnahmen (Ford GT, Ferrari LaFerrari) bestätigten die Regel. Günstige Fahrzeuge verhielten sich vergleichsweise robust.
Offenbar ist mit Ausnahme besonders rarer oder gar einmaliger Autos eine Pause im kontinuierlichen Wertanstieg angesagt, aber das ist ja vielleicht auch gesund.
Über die Versteigerungen von RM/Sotheby's , Gooding & Company sowie Bonhams haben wir ausführlich berichtet.