Man kann immer etwas dazulernen - Rückblick auf das “zwischengas”-Fahrtraining
Vor einigen Tagen trafen sich einige "zwischengas"-Leser zum "Joe Wyss Driving Event" auf dem Flugplatz Interlaken zu einem aktiven Fahrtraining mit ihren Young- und Oldtimern.
Der Zweit-, oder gar Drittwagen wird im Normalfall nur sporadisch bewegt, trotzdem muss man sich klar bewusst sein, dass auch wenige Fahr-Kilometer nicht vor kritischen Verkehrs-Situationen schützen.
Bremsen, Fahrwerk und auch Lenkung reagieren nicht ganz so, wie beim Alltagsauto und ABS oder EPS kamen auch erst viel später in die Autos. So ist es nicht ganz abwegig, sich mit dem Grenzbereich eines solchen Autos zu beschäftigen.
Was passiert, wenn ich dann doch plötzlich mal einem Kind ausweichen muss? Man möchte das Ausweichmanöver ja auch nicht unbedingt mit der Vernichtung des Autos beenden, schliesslich sitzt man ja auch noch selbst drin.
Was, wenn mal die Kurve enger wird als erwartet und das Auto mit dem Fahrwerk an seine Grenzen stösst? Auch hier ist gut zu wissen, wie ohne Kaltverformung korrigiert werden kann.
Auch macht es natürlich grossen Spass einen alten Sportwagen gefahrlos einmal richtig sportlich zu bewegen.
Von aussen war es interessant zu beobachten, wie neutral ein MG B auf der Strasse liegt, oder wie zügig auch eine Mercedes Limousine bewegt werden kann.
Die Begeisterung der Teilnehmer über die neu erlernte Fahrpraxis war gross und sie hatten sichtlich Spass beim "sicheren und sportlichen Autofahren im Grenzbereich".
Für all diejenigen denen der Termin nicht passte, oder vergessen ging, es wird auch im kommenden Jahr wieder die Gelegenheit zur Verbesserung der Fahrzeugbeherrschung geben.
Die Bilder (und einige mehr) sind natürlich auch in grosser Auflösung im Zwischengas-Fotoarchiv zu finden.






















