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Porsche 356 1500 - sparsamer König der Landstrasse (ZQ)
Zusammenfassung
Der Porsche 356 war in den frühen Fünfzigerjahren der Wagen, den es zu schlagen gab, Konkurrenz aus dem eigenen Lande gab es kaum. Mit einem cw-Wert von 0,29 und einer Querschnittsfläche von 1,62 Quadratmetern lief er mit nur 55 PS über 160 km/h schnell und damit fast allen anderen Autos auf der Autobahn davon. Es war eine Zeit, da Autotester noch des Lateins mächtig waren und sich sogar teurere Gegenstände ihrer Beschreibungen, in diesem Falle einen Porsche, selber leisten konnten. Und ihn trotzdem immer wieder gerne probefuhren, nur schon, um den Fortschritt zu messen. Dieser Fahrzeugbericht stammt aus dem Jahr 1954 und ist mit historischen und neuzeitlichen Bildern illustriert, die den Wagen im einstigen und heutigen Glanz zeigen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Trotz Wachstum persönlich geblieben
- Einmalig sparsamer König der Landstraße
- Einmalig, aber nicht revolutionär
- Ausgeklügelte Technik
- Schwer vergleichbar
- Bequem und im Detail verbessert
- Die kultivierte “Dame”
- Der sportliche “Super” für die Kenner
- Hohe Sicherheit und besondere Fahrtechnik
- Ein Wagen für Kenner
- Technische Daten
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 14min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Dieser Bericht erschien im Sommer 1954 in der Ausgabe 12/1954 von "auto motor und sport": Einer (zumindest finanziellen) Gefährdung, denen die Verfasser unserer bisherigen zwei Porsche-Teste (Heft 16/51 und 15/52) zum Opfer fielen, indem sie sich (man kann auch sagen: wir uns), kurz entschlossen, so ein Auto kauften, sind wir diesmal auf alle Fälle enthoben. Wir haben schon einen. Der anderen jedoch, die sich am besten von dem lateinischen Wort ableiten läßt „Difficile est satiram non scribere", in diesem Fall also: kein Loblied zu singen, heißt es, mannhaft zu begegnen. Was ist seit damals aus der kleinen Behelfs-Fabrik geworden, wo man in Baracken konstruierte, Motoren baute und abbremste und Autos montierte! Ursprünglich hatte man in dem hauptsächlich mit Konstruktionen für fremde Rechnung beschäftigten Privatbetrieb die Absicht, im Lauf der Zeit für einen beschränkten Kreis von Enthusiasten höchstens 150 oder 200 Porsche-Wagen insgesamt zu bauen. Und heute, da allein die Aufzählung der internationalen Porsche-Erfolge des Vorjahres 9 Druckseiten beansprucht, steht eine moderne Fabrik dort, wo noch vor zwei Jahren Sturzacker war, längst ist der 5000. Wagen ausgeliefert, es gibt einen Pförtner mit einer Schranke, die nur nach Ausfüllen eines Besucherscheins hochgeht ...
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Bilder zu diesem Artikel
Nebenbei: Sind eine Stunde und 27 Minuten für die Strecke Stuttgart Zuffenhausen - München bei durchschnittlichem Verkehr unter Einhaltung aller Tempovorschriften heutzutage auch realisierbar? Kenne die Strecke nicht mit der aktuellen Verkehrssituation...
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da können Alfisti nur lachen.