Ab und zu – je nach Lust und Laune – vertiefe ich mich in das bewährte Familien-Fotoalbum und blättere durch zahlreiche, ein wenig abgegriffenen Seiten, um im Geiste einige der darin abgelichteten Eskapaden Revue passieren zu lassen. Solche, die mir bereits seit jüngster Kindheit im Gedächtnis verwurzelt geblieben sind, insbesondere einige, die sich mit einer der abenteuerlichen Episoden befassten, die mir mein Grossonkel Xaver anlässlich seiner Besuche hautnahe unterbreitete, als er das eine oder andere Foto in den vier dreieckigen Klammern begutachtete.
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Ich muss gestehen, dass nicht alle Erinnerungen immer erbaulich waren; zu seinen Tugenden zählte jedoch die Ehrlichkeit – meistens. So erzählte er mir damals die im wahrsten Sinne des Wortes bewegende Geschichte, die einem Foto zugrunde lag, das es mir besonders angetan hatte. Kurz erwähnt, war seine Erzählung äusserst abenteuerlich. Abenteuer befanden sich bekanntlich mehr als genügend in seinem Repertoire, da Onkel Xaver einer der Pioniere der frühzeitlichen Automobil- und Flugzeug-Entwicklung war. Am Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf und konstruierte er in einem Vorort der bekannten Stadt St. Gallen, nahe der Ufer des Bodensees, die bekannten Autokutsche und Aerokutsche Motorwagen und Flugapparate.
Und die oben erwähnte Geschichte, die Onkel Xaver aus seinem Gedächtnis hervorkramte, war mit einen wunderschönen Weihnachtsbaum verbunden, dessen Ablichtung ich mir gerade betrachtete. Die grosse Tanne war mit funkelnden Kerzen bestückt und darunter lagen unzählige, festlich verpackte Geschenke, während mit allerhand Leckereien voll gestopfte Socken im altenglischen Stil am Kaminrand hingen. Unter all den herzerwärmenden, friedlichen und freundlichen Bildern hätte dieser Weihnachtsbaum die Liste anführen müssen. Daher ist es für mich noch heutzutage schwierig zu begreifen, welch ungeheuerlicher Ablauf von Geschehnissen sich abgespielt hatten, die zu diesen Symbol des trauten Friedends zwischen den ledergebundenen Albumdeckeln damals führten. Dieses Bild wirkte wie ein Gegensatz zu den eher wild daher rasenden Autokutsche Rennwagen auf den Fotos, die den Rest der beiden aufgeschlagenen Albumseiten zierten.
Es genügt zu erwähnen, dass an einen schönen, milden Oktobertag im Herbst des Jahres 1903 der damals zehnjährige Cousin Egbert den Wunsch auf einen grossen, prächtigen Weihnachtsbaum hegte, um während den kommenden Festtagen den triumphalen Autokutsche-Sieg in den äusserst harten Stadt-zu-Stadt-Rennen – den „Vier-Nationen-Preis für Geschwindigkeit und Ausdauer“ von Wien nach Paris – Ende des vergangenen September gebührend zu feiern. Den Lorbeerkranz für die bekannte Schweizer Automarke heimste der furchtlose Nummer-Eins-Autokutsche-Rennfahrer Emerich Arthur Richard Eugen Herzog von Kretzenburg ein, zusammen mit dem stets beschäftigten Chefmechaniker Albert, der sich des öfteren in schnell gefahrenen scharfen Kurven weit aus seinem Sitz zu des Herzogs linker Seite herauslehnte.
Und so, hatte mir mein Grossonkel in den lang entschwundenen Tagen meiner Jugend ferner erläutert, wurde der innigste Wunsch des zukünftigen Autokutsche Erben von niemandem geringeren als Chefingenieur Dudley Pringle unterstützt, dessen Gedanken sich hauptsächlich mit den Testen neuer Prototypen beschäftigten. So wurde die Beschaffung eines erstklassigen immergrünen Tannenbaums in Angriff genommen, um diesen noch frühzeitig bis zu den kommenden Feiertagen in das Ersatzteil-Depot des Autokutsche-Werks einzulagern. Dabei wurden auch Dudley Pringles Wünsche mitberücksichtigt, die sich mit den Test eines neuen Autokutsche-Prototyps befassten.
Nach einer kurzen Diskussion rings um den grossen runden Tisch, den Herr Keller, der Rössli-Wirt, stets für die Mannschaft der naheliegenden Autokutsche-Werke reservierte, nahm Onkel Xavers künstlerisch sowie technisch begabter jüngerer Bruder Michel-Angelo einen weiteren, nicht minder grossen Biss von Herrn Kellers ausgezeichneter “Schüblig”, bevor er die Ruhe, die um den Tisch eingezogen war, zu unterbrechen. Doch bevor er seine neu formulierten Gedanken darlegen konnte, wurde er vom Rössliwirt unterbrochen. Es muss an dieser Stelle der Erzählung erwähnt werden, dass Herr Kellers Schüblig weit und breit grossen Anklang fanden, wobei er stets mit neuen Zutaten experimentierte um das Grundrezept zu verfeinern. „Wie mundet dir meine neue, getrüffelte Schüblig?“ fragte er.
„Ummm,“ ertönte es, während Michel-Angelo schleunigst eine zweite grosse Wurst mit seiner Gabel aufspiesste, während sein breites Beret infolge einer gut kalkulierten, plötzlichen Bewegung bebte.
„Nun, ich vermute, dass dies auch eine Art Antwort darstellt,“ murmelte Herr Keller mürrisch vor sich hin, ein wenig verärgert. „Ich muss jetzt mit Cordelia (sein Trüffel schnüffelndes Schweinchen) losziehen, um weitere Trüffel zu suchen. Ich vermute ihr werdet nun mit den neuen Prototyp aufbrechen um eurerseits einen schönen Tannenbaum zu suchen.“
Gesagt, getan und alle erhoben sich vom runden Tisch. Und der nahegelegene Wald war mit Sicherheit das geeignetste Probegelände um Onkel Xavers neueste Errungenschaft auszuprobieren: den “Push-Pull”. Der Name von Grossonkels Prototyp war selbstverständlich aus dem englischen Sprachraum entliehen, da er und Onkel Michel-Angelo in jungen Jahren von einer britischen Nanny betreut worden waren. Und die Sprache, die sich überall dort, wo die Sonne niemals unterging, eingenistet hatte, war bereits damals schon zur neuen Lingua Franca avanciert.
Es war natürlich der stets kreative Michel-Angelo, der dem Prototyp seinen Namen verabreicht hatte, der zu den revolutionären Off-Road Eigenschaften des Push-Pulls bestens passte. Sie entstammten einer seiner manchmals versponnenen, jedoch auch oft genialen Grundideen.
Die eigentlichen technischen Details wurden dann von Onkel Xaver und Duduley Pringle ausgearbeitet. Das mechanische Wunder war ein frühzeitiger Autokutsch-Versuch, den Ackergaul zu ersetzen und auch weitere, arbeitsintensive und lästige Routinfunktionen der Landwirte des frühen 20. Jahrhunderts zu erleichtern.
An jeder Ecke des Fahrgestells eines 40-PS-Autokutsche-Tourenwagens mit langem Radstand befand sich ein kräftig dimensionierter, langer, vorne zugespitzer und abgerundeter, drehzapfengelagerter Arm aus geschmiedeten Stahl, der sich in der vertikalen Ebene auf- und abwärts heben und senken liess. Diese vorderen und hinteren Schwingarme an den Chassisenden lagen parallel zueinander. Eine ungefähr 1,5 m breite, trommelähnliche Rolle mit relativ grossem Durchmesser war zwischen den vorderen Enden eines jeden Schwingarmpaars am grosszügig dimensionierten, 1,77 m breiten Chassis montiert und lief in Kugellager-Käfigen – letzere eine technisch zukunftsweisende Autokutsche-Leistung der damaligen Epoche.
5 cm breite und 1,25 cm dicke Streifen aus India-Gummi waren dicht nebeneinander an der Oberfäche einer jeden Rolle vernietet worden und sorgten für maximale Zugkraft im unwegsamen Gelände, wenn die vorderen und hinteren Rollen auf Bodenhöhe abgesenkt wurden. Jeder der beiden Rollen besass eine umlaufende, mittige Rinne, die doppelt verzahnt war, wobei die ineinandergreifenden Zähne einer Duplexkette für die Rotation der betreffenden Rolle sorgten. Die Kette wurde von einem grossen Doppel-Zahnrad angetrieben, das mittig an einer Welle aus geschmiedeten Stahl einige wenige Zentimeter vor den Drehzapfenlager-Gehäusen der jeweiligen Schwingarmpaare ebenfalls in Drehzapfenlagern lief und eine weitere, rotierende Querverbindung zwischen den parallel liegenden Armen darstellte.
Da die Länge der Duplexkette stets konstant blieb, ermöglichte dieses ausgeklügelte System einen konstanten, sekundären Antrieb der beiden Rollen unabhängig von ihre Stellung. Zwei kleinere Zahnräder, die Teile des primären Antriebs darstellten, waren an jeder Seite des grossen, hinteren Zahnrads des sekundären Antriebs an der Welle angeschweisst und brachten sie zur Rotation. Diese kleineren Zahnräder waren ihrerseits durch zwei weitere an jeder Seite des Fahrgestells hinter den vorderen Sitzen angebrachten Differentialen angetrieben. Eine spezielle, hoch belastbare Kupplung vor dem Differential schaltete den primären Kettenantrieb ein oder rückte ihn aus. Und zwei kurze Schäfte beidseits des Differentials waren, wie zur damaligen Epoche, mit seitlich am Chassis angebrachten Zahnrädern verbunden, die die Hinterräder antrieben; ebenfalls mit Duplexketten, eine Auotokutsche-Sicherheitsmassnahme, die trotz eines einseitigen Kettenriss den Antrieb sicherstellte.
Dieser Entwurf war in Effekt völlig anders gestaltet als derjenige, der in späteren Jahren den klassischen Raupenantrieb darstellte, doch die Rollen gewährten ebenfalls gute Geländegängigkeit, ähnlich wie seitenmontierte Raupen; jedoch von vorne und hinten ziehend und stossend. Man muss sich bewusst sein, dass im Jahr 1903 keine allumfassende, internationale Kommunikationssysteme existierten, die erfinderischen Ingenieuren die Möglichkeiten boten, bereits existierende, primitive Raupenantriebs-Projekte zu begutachten, welche bis zum frühen und mittleren 19. Jahrhundert zurückführten. Und Onkel Michel-Angelo, fantasiereich wie er war, kümmerte sich keinen Deut um den Raupenantrieb. Er war ja auch ein wenig exzentrisch veranlagt; eigentlich eine Spur mehr als bloss „ein wenig.“ Doch sein System funktionierte! Und ob es dies tat, wie wir schon bald sehen werden.
Ein grosser Hebel, der an des Fahrers rechten Seite vor den Schalt- und Handbremshebel für die Hinterräder platziert war, wirkte auf hydraulische Zylinder, die je nach Vor- oder Rückstellung beide Paare der schwenkbaren Rollen senkten oder anhoben. Und um beim Fahren auf der Strasse oder beim “Garagieren" der Maschine eine annehmbare Fahrzeuglänge zu gewähren, konnten die Rollen über die Horizontalebene weiter angehoben und geschwenkt werden, so dass sie über der Karosserie des 40-PS Autokutsche Tourers mit langem Radstand auf entsprechend starke Stützen auflagen und verriegelt wurden, wobei die vordere Rolle um 30 Grad von der Horizontalebene gemessen nach hinten, und die hintere um 30 Grad nach vorne zeigend, mit einem grossen Lehrraum dazwischen über den beiden Sitzreihen einrasteten bis sie wieder entriegelt wurden.
Dies war Chefingenieur Dudley Pringles geniale Idee, die ihm Michel-Angelo neidlos zugestehen konnte. Ein weiterer Beitrag Dudley Pringles zeigte sich in der Vakuum-Treibstoff-Zufuhr via eine zwar eher primitive, aber wirkungsvolle Einspritzanlage, eine echte damalige Neuheit. Dies bewirkte, dass die Geländegängigkeit nicht durch steile Streckenabschnitte beeinträchtigt sein würde. Onkel Xaver hatte somit den Vorläufer des Traktors gebaut, mit dem Vorteil einer gehobenen, strassentauglichen Geschwindigkeit gegenüber zukünftige, mit Raupen bestückte Versionen. Dieser Vorteil ergab sich aus den bereits erwähnten, relativ weit auseinanderliegenden Traktionsrollen, die kompakt verstaut über der Karosserie eingezogen werden konnten!
Und so ging es spät morgens an einem friedlichen Oktobertag des Jahres 1903 ab in den anliegenden Wald am Ufer des Bodensees, mit dem Ziel, eine relativ grosse Tanne zu finden, abzusägen und zurück zum Werk zu schleppen, um Cousin Egberts innigsten Wunsch nach einem grossen, prächtigen Weihnachtsbaum zu erfüllen. Chefingenieur Dudley Pringle hatte drei Äxte unter den hinteren Sitz des Push-Pull verstaut. Cousin Egbert nahm seinen Platz neben Uncle Michel-Angelo ein, während Uncle Xaver hinter den grossen, hölzernen Lenkrad sass, mit Dudley Pringle zu seiner Linken.
Als sie den Waldrand am Ufer des Bodensees erreicht hatten hielt Onkel Xaver kurz an und stiess den grossen Hebel vor den Schalt- und Bremshebeln zu seiner Rechten nach vorne, um die beiden Rollen zu senken, aktivierte sie und entkuppelte. Als er dann die Zündung vorschob und kräftig Gas gab, brauste der mächtige Push-Pull donnernd in den Wald, wobei kleineres Gebüsch unter den stampfenden Gewicht der vorderen Rolle niedergewälzt wurde. Onkel Michel-Angelo hatte ein starkes Zeiss-Fernglas mitgebracht und rief plötzlich „Eureka!“ Siehe da, rund 50 Meter zur Rechten des donnernden und und polternden Push-Pulls hatte er eine Tanne in der gesuchten Grösse entdeckt.
Als sie den angepeilten zukünftgen Weihnachstbaum fast erreicht hatten, wurden sie von einem plötzlichen, ohrenbetäubenden und grauenvollen Quieken, das aus den Dickicht heraus ertönte, überrascht. Eine völlig verängstigte Cordelia näherte sich dem Push-Pull, während ihr Herr Keller, seinen teilweise gefüllten Korb mit den kostbaren Trüffeln fest umklammernd, so schnell er nur konnte nachlief. Das Schweinchen, offenbar durch die röhrende, dreschende Erscheinung total verängstigt, war mit Panik erfüllt fortgeprescht und, hatte den Push-Pull mit vier ihr gut bekannten Gesichtern – Schweine gehören bekanntlich zur intelligenteren Gattung der Tiere – als den sichersten Platz erkannt. Mit einem mächtigen Satz sprang sie auf den rechten vorderen Sitz, wobei sie Onkel Xaver umstiess, und in der Folge auch Dudley Pringle.
Der plötzlich unkontrollierbare Push-Pull rollte nun merklich langsamer vorwärts, da Onkel Xavers Fuss vom zentral platzierten Gaspedal abgerutscht war, und näherte sich der anvisierten Tanne mit reduzierter Geschwindigkeit. Onkel Xaver versuchte sich verzweifelt aufzurichten, doch die laut quiekende Cordelia, die zwischen ihm und den Hebeln eingeklemmt war, verhinderte dies. Mit einer fast übermenschlichen Kraft der Verzweiflung probierte der Grossonkel, über das Schweinchen reichend, den Bremshebel zu fassen, aber erwischte stattdessen den davor liegenden Hebel, der die hydraulischen Zylindern betätigte. Damit begannen sich die beiden Rollen langsam aber sicher zu heben.
Just in diesem Moment touchierte der Push-Pull den Stamm der Tanne und während die vordere Rolle sich hydraulisch weiter anhob, fing dieser etwas anders gestaltete Vorgänger des Traktors den Baumstamm mit stets ansteigendem Winkel zu erklimmen. Michel-Angelo hielt sein Zeiss-Fernglas fest umklammert und sprang von der hinteren Sitzbank, wobei er unsanft auf seinem Hintern aufschlug. Der flinkere Egbert, geschickt auf seinen Füssen landete, folgte ihm. Herr Keller, mittlerweile angekommen, half Michel-Angelo wieder auf seine Füsse, während der Push-Pull, durch seine langsam rotierende vordere Rolle, die ihre 30-Grad-Winkel-Stellung immer noch anstrebte, die Baumrinde verzehrend den Stamm hochkletterte, während ihn die sich ebenfalls langsam anhebende, hintere Rolle mit ihrer Rotation weiter anschob. Mit dem grossen Motor im Leerlauf drehend und mit vorgestellter Zündung ertönte eine Fehlzündung nach der anderen. Das nun total aufgeregte Schweinchen quiekte aus voller Lunge, als es zusammen mit Onkel Xaver und Dudley Pringle von der Maschine abgeworfen wurde.
Die wild quiekende Cordelia sauste wie ein rosa-roter Blitz davon, so schnell sie ihre kurzen Beine tragen konnten, und die beiden standhaften Automobilisten, die auf den vorderen Sitzen gesessen hatten, huschten ebenfalls schnellstens in Sicherheit.
Schlussendlich landete der Push-Pull, nach einem Purzelbaum auf dem Rücken, just auf den sich jetzt hydraulisch eingezogenen Rollen, die, immer noch rotierend, ihre Ruhestellung über, jetzt aber unter dem Wagen anstrebten, während sie sich unerschütterlich in den weichen Boden eingruben. Dank Dudley Pringles Vakuum-Treibstoffzufuhr mit Einspritzanlage lief der Motor weiter. Als dann die beiden Rollen einrasteten, rumpelte und knatterte der jetzt umgekehrte Push-Pull auf diese unbeholfen zurück in die Richtung, von der er gekommen war, weiterhin begleitet von ohrenbetäubenden Fehlzündungen seines kräftigen Vier-Zylinder-Reihenmotors, während sich seine in den Himmel ragenden hinteren Antriebsräder unwirksam drehten. Bald erreichte das Gefährt einen sumpfigen Sandstrand und verschwand mit einem deutlich vernehmbarem Zischen im Bodensee.
Und das Resultat dieses fehlgeschlagenen Einsatzes? Ein Gespann von Zugpferden zog die schlussendlich doch noch gefällte Tanne aus den Wald und alle weiteren Gedanken zum Bau eines zweiten Push-Pull wurden ad Acta gelegt, da der Entwurf und die Herstellung eines Nachfolgers des 40-PS-Tourenwagens den Vorzug genoss.
Die schöne, grosse Tanne aber wurde zum gegebenen Zeitpunkt ordnungsmäßig in das grosse Wohnzimmer der Villa, welche sich, wie es zur damaligen Zeit Usus war, innerhalb des Autokutsche-Fabrickgeländes befand, so aufgestellt, dass die abgeschälte Baumrinde unsichtbar gegen die Wand zeigte. Feierlich blitzend mit unzähligen Kerzen geschmückt strahlte sie als Cousin Egberts Weihnachtsbaum die erwartete Ruhe und Feierlichkeit aus.
Anmerkung der Redaktion: Kommen Ihnen die Komparsen dieser Geschichte bekannt vor oder möchten Sie mehr von den Abenteuern von Onkel Xaver und Ingenieur Pringle lesen? Dann empfiehlt sich ein
Blick ins Buch "An Pferden kein Mangel"
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