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Porsche 930 Turbo - der Volkswagen unter den Supersportwagen?

Erstellt am 21. Dezember 2016

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

40

Archiv Porsche AG

2

Zwischengas Analyse / Classic Data

1

Archiv

11

Daniel Reinhard

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Archiv Porsche AG

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Zwischengas Analyse / Classic Data

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - ein Traum

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - der breiteste Serien-911 bis dahin

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - kein graues Mäuschen ...

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - ... sondern eher ein grauer Panther

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bis 160 km/h konnten nicht einmal die Zwölfzylinder von Ferrari und Lamborghini mithalten

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - 250 km/h schnell

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - 1200 kg und 260 PS - da geht etwas

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bereits mit zwei Rückspiegeln

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - die Farbe Silber steht dem Wagen besonders gut, bei der Restaurierung wurde auf einen originalen Farbton viel Gewicht gelegt

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - aus dieser Perspektive sahen ihn die meisten

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - handlich und sauschnell

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - der Flügel half bei der Kühlung und beim Abtrieb

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - eindeutig ein 911-er, aber mit dicken Backen

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - die mattschwarzen Flächen tauchten auch auf vielen Nicht-Turbos auf

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - nur die ersten Turbos bis 1977 hatten den schlanken Heckflügel

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - das reizvollste G-Modell

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - unverkennbar ein 911

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - herrliche Silhouette

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - mit Front- und Heckflügel

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - breite Fuchs-Felgen

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bereit zur Abfahrt

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - elegant und sportlich

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - kam deutlich höher daher als Ferrari und Co

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - kräftige Heckpartie

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - mit elektrischem Schiebedach und Scheinwerferdusche

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - nicht effektheischerisch

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - erst mit dem Turbo wurden Motorleistungen möglich, die den 911 zum Supersportwagen machten

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - Silber und Mattscharz, kein Chrom

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - klassisches Porsche-Interieur

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - der Drehzahlmesser ist natürlich in der Mitte

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - Tacho bis 300 km/h

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - mit Ladedruckanzeige

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - drei Liter Hubraum, 260 PS dank Turbolader

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - Dusche für die Scheinwerfer

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - kein Chrom um die Scheinwerfer

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - nur die erste Serie bis 1977 trug den schlanken Heckflügel

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - wie ein Serviertablett - der Heckflügel

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - breite Backen machten den Turbo 16.5 cm breiter

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - die berühmten Faltenbälge

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - der Schriftzug "turbo"

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Porsche Turbo (1973) - Prototyp noch mit 2,7-Liter-Motor, gezeigt an der IAA 1973

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Porsche 911 Turbo (1973) - noch ein Einzelstück, mit imposantem Heckspoiler und 280 PS bei 6'500 UMin - Produktion noch nicht geplant - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1973

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Porsche Turbo (1975) - von der Seite betrachtet

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Porsche Turbo (1981) - Modell 1981 mit dem 3,3-Liter-Turbo-Motor

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Porsche Turbo (1975) - breite Backen und Heckflügel

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Porsche Turbo (1974) - das fertige Serienmodell, frühe Aufnahme

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Porsche Turbo (1974) - aus der Vogelperspektive

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Porsche Turbo (1975) - Spitzenmodell aus Zuffenhausen mit 3, 0 Litern Hubraum und Abgasturbolader - Genfer Automobilsalon 1975

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Porsche Turbo (1975) - Motor mit Turbolader

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Porsche 911 Turbo 3.0 (1975) - der erste Seriensportwagen der Welt mit Abgas-Turboaufladung

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Porsche 911 Turbo 3.3 (1980) - der klassische Turbo in 3,3-Liter-Konfiguration

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Porsche Turbo (1980) - zusammen mit einem 911 SC des Baujahres 1980

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Porsche Turbo (1976) - zusammen mit dem Carrera Targa und dem normalen 911 des Jahre 1976

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Wertentwicklung des Porsche 911 Turbo 3-Liters (930, 1974-1977) seit 2002 (Stand Ende 2016)

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - kein graues Mäuschen ...

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - ... sondern eher ein grauer Panther

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bis 160 km/h konnten nicht einmal die Zwölfzylinder von Ferrari und Lamborghini mithalten

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - 250 km/h schnell

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - 1200 kg und 260 PS - da geht etwas

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bereits mit zwei Rückspiegeln

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Mit dem Porsche 911 Turbo bauten die Zuffenhausener einen Sportwagen, der es durchaus mit den Elite-Mittelsportwagen aus Italien aufnehmen konnte, ihnen in einigen Disziplinen sogar deutlich überlegen war. In den letzten zwei Jahren sind die Preise für den frühen 911 Turbo richtiggehend explodiert, ist er damit heute überbewertet? Dieser Bericht vergleicht den 930 Turbo mit seinen Widersachern Lamborghini Countach LP400 und Ferrari 365 GT/4 BB und analysiert die Wertentwicklung des deutschen Sportwagens. Zudem kommt ein Besitzer zu Wort und sein Auto vor die Linse sowie vors Mikrophon.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der Volkswagen unter den Supersportwagen
Alltagstauglicher als die Konkurrenz
Kaum langsamer als die Italiener
Deutlich leiser
Spät entdeckt
Einer von 2876
Technik und Entwicklungsgeschichte
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Wenn Leute über den Porsche 911 schnöden, dann fällt schnell das Wort “Käfer”. Zurecht, denn schliesslich geht das technische Grundlayout des Heckmotor-Porsches auf den ebenfalls durch Ferdinand Porsche mitentwickelten VW Käfer zurück. Und tut es bis heute, obschon statt sechs luftgekühlten inzwischen (noch) dieselbe Anzahl wassergekühlter Zylinder in Boxer-Aufstellung ihren Dienst tun. Natürlich hatte der Porsche 911 (oder 901) schon bereits bei seiner Vorstellung im Jahr 1963 einen deutlichen Abstand zum Käfer gelegt. Im Jahr 1974 distanzierte sich der erstmals in Serienform präsentierte 911 Turbo aber noch wesentlich deutlicher vom Käfer - mit viel Leistung und Sportlichkeit, ohne dabei die Alltagstauglichkeit zu opfern. Er katapultierte sich direkt in die Liga der Supersportwagen, wo der Porsche 911 Turbo mit Mittelmotorboliden vom Schlag eines Ferrari 365 GT/4 BB oder Lamborghini Countach konkurrierte.

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - kein graues Mäuschen ...

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - ... sondern eher ein grauer Panther

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bis 160 km/h konnten nicht einmal die Zwölfzylinder von Ferrari und Lamborghini mithalten

Porsche 911 Turbo (930) (1977) - 250 km/h schnell

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Porsche 911 Turbo (930) (1977) - bereits mit zwei Rückspiegeln

Quelle:

von dd******

09.02.2023 (13:55)

Antworten

Hinsichtlich Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit habe ich bei (vor 996-) 911ern immer so ein Volkswagen-Gefühl: Adäquate bis sehr gute Fahrleistungen ohne die Vor- und Rücksichten die ein Supersportwagen erfordert. Der Preisvorteil mag aber jetzt teilweise egalisiert sein.

von di******

03.01.2017 (17:49)

Antworten

Wer für einen solch legendären Sportwagen nicht wenigstens einen 4stelligen Betrag in den Unterhalt und Wartung steckt - oder zu stecken in der Lage ist sollte von vornherein die Finger von solchen Autos lassen.
Dacia, Smart und Co fahren ja schließlich auch - nur man muss halt wissen was man will - ICE fahren kostet beider Bahn auch mehr...

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