Der VW Käfer - warum er trotzdem startet
Heute würde niemand mehr so werben:
“Aus wenn der Schnee noch höher wird …. Einsteigen. Starten. Fahren. (Wenn’s ein VW ist).”
Diese Botschaft ist aber nicht nur aus der Mode gekommen, weil es ja kaum mehr Schnee gibt in tieferen Lagen, sondern auch, weil jeder Autofahrer es als Selbstverständlichkeit erwartet, dass sein Wagen auch bei tiefsten Temperaturen immer zuverlässig startet und läuft.
Das war früher aber keineswegs der Fall. Da war längeres “Orgeln” noch das geringste Übel, manches Auto hatte seine Batterie schon erschöpft, bevor der Funken wirklich gesprungen war. Und viele Wagen liessen sich auf den ersten paar Kilometern kaum bewegen, ohne dass es einem wegen der Hüpfer, die der nicht sauber hochdrehende Motor produzierte, fast den Kopf an die Frontscheibe schlug.
VW-Ingenieure optimierten über Jahrzehnte die Vergaseranlage des VW Käfers, um ihm ein möglichst gutes Starten sowohl in den Alpen im Winter als auch in der Wüste im Sommer anzugewöhnen. Wer heute einen dieser Vergaser auseinander baut, sieht möglicherweise noch die Spuren und Veränderungen, die immer neue Verbesserungen hinterlassen haben.
Hier der Vollständigkeit halber natürlich auch noch die ganze Werbung:






















