Ein Drittel der Oldtimerfahrer baut nachträglich Überwachungstechnik ein
22.08.2016
Autobauer der Vergangenheit waren aus finanziellen und technischen Gründen geneigt, nur die nötigsten Überwachungsinstrumente (oder Kontrollleuchten) in ihre Fahrzeuge einzubauen. Heute, da diese alten Autos nur noch sporadisch genutzt werden, verlangen viele Besitzer nach einer umfangreicheren und exakteren Überwachung der vitalen Funktionen ihres Autos. So werden etwa zusätzliche Ölthermometer oder redundante Wasserthermometer installiert. Manche Fahrzeugeigner gehen sogar noch weiter und nutzen aktuelle Überwachungstechnologien wie Lambdasonden für ein noch genaueres Monitoring.
Wer oder wieviele aber misstrauen der original eingebauten Überwachungstechnik und rüsten ihren Wagen entsprechend auf? In der “ Frage der Woche ” wollten wir dies genauer wissen und fragten die Leser: “Wie halten Sie es mit moderner/nachgerüsteter Überwachungstechnik in Ihrem Oldtimer oder Youngtimer?”
61% der Antwortenden sind mit dem, was der Hersteller vorsah, durchaus zufrieden und haben nichts angepasst. Rund ein Drittel aber baut zusätzliche Instrumente, Kontrollleuchten oder sogar moderne Monitoring-Techniken wie eine Lambda-Sonde in ihren Wagen ein, wobei das Gros, also 32% sich auf Zusatzinstrumente und Kontrollleuchten beschränkt, wie sie wohl damals, als der Wagen gebaut wurde, bereits verfügbar waren, während 3% keine Berührungsängste mit modernen Technologien haben.
Die Ergebnisse im Detail sehen so aus:
Die
Auswertungen der bisherigen Fragen der Woche
können alle in einem
eigens eingerichteten Themenkanal
nachgelesen werden.