Alte Autos gelangen oftmals nicht auf eigener Achse ans Ziel
08.08.2016
Nicht immer ist eine Oldtimer-Veranstaltung oder auch ein Ferienziel gleich in der Nachbarschaft. Und nicht immer sind grössere Strecken für ein altes Auto problemlos zu bewältigen. So wählen manche Oldtimer-Besitzer halt den Transport auf dem eigenen oder gemieteten Anhänger, respektive vertrauen den Transport einer spezialisierten Firma oder der Bahn an.
Wir wollten dies genauer wissen und fragten unsere Leser in einer “ Frage der Woche ”, wie sie es mit dem Verladen und transportieren halten.
41% antworteten, dass sie ihren Wagen nie verladen würden und eher auf eine Veranstaltung verzichten würden, als nicht auf eigener Achse hinzufahren.
Der gesamte Rest aber, also deutlich über die Hälfte, stellt den Oldtimer oder Youngtimer durchaus einmal auf den Anhänger, respektive vertraut ihn einem Transporteur wie der Bahn oder einem Lastwagen an.
15% tun dies allerdings erst ab sehr grossen Distanzen über 1000 km, 24% bereits bei 500 km und immerhin 18% sogar bereits bei kleineren Distanzen, um den alten Wagen zu schönen. Besitzer reiner Rennwagen ohne Strassenzulassung haben natürlich gar keine Alternative.
Verladen hat in der Praxis auch Vorteile, denn sollte der alte Wagen während einer Rallye beispielsweise seinen Dienst versagen, kann man ihn immer noch eigenhändig nach Hause transportieren, zudem wird natürlich die Mechanik geschont und oftmals ist der Transport mit einem Zugfahrzeug die einzige Möglichkeit, genügend Gepäck oder die ganze Familie mitzunehmen, wenn der Oldtimer/Youngtimer nicht genügend Platz bieten würde.
Hier die Ergebnisse grafisch dargestellt:
Bereits haben wir die nächste Frage der Woche gestellt, dieses Mal geht es darum, ob Oldtimerbesitzer zusätzliche, auch moderne Überwachungstechnik installieren, um ihren Wagen und die oftmals heikle Mechanik zu “monitoren".
Die
Ergebnisse der bisherigen Fragen der Woche
können alle in einem eigens eingerichteten
Themenkanal
nachgelesen werden.