Ein Zubehörteil, das fast jeder kennt
13.08.2016
In den Siebziger- bis Neunzigerjahre gehörte ein Autoradio mit Kassettenspieler zum Standard in den meisten Autos. Damit war man unabhängig von Sender-Empfangsqualität und Radioprogrammen, konnte seine eigenen "Mixtapes" als musikalische Unterhaltung abspielen.
Nur, wohin mit all den Kassetten im Auto? Es gab eine Lösung und diese wurde unter anderem als Fischer C-Box vermarktet. Man konnte diese Plastikschubladen im Baumarkt kaufen, aber man konnte sie auch mit dem Auto als Zubehör bestellen, dann allerdings deutlich teurer.
Für den BMW 850i beispielsweise kosteten ein paar Kassetteneinschübe rund DM 100. Im Zubehörhandel war das günstiger, dafür musste man die Plastikteile selber einbauen, was nicht immer ästhetisch überzeugend gelang.
Übrigens gab es einen Vorgänger dieser praktischen Einrichtung, mit der man 45-Umdrehungen-Singles im Auto aufbewahren konnte, wie wir kürzlich an einem BMW 507 entdeckten.
Hier noch die Originalanzeige zur Fischer C-Box, die anfangs der Neunzigerjahre in einer Zeitschrift erschien: