Gleich dreimal Pech gehabt ...
05.09.2015
Ja, an diesen Tag am Arosa ClassicCar Bergrennen werden sich ein Porsche-Fahrer und ein Austin-Healey-Pilot noch lange erinnern. Es begann damit, dass der Fahrer eines 911 seinen Wagen nach Fehlzündungen auf Geheiss der Streckenposten am Rande der Strecke in einer Spitzkehre parkieren musste.
Während die Situation begutachtet und kleine Rauchschwaden, die aus dem Motorraum kamen, sorgenvoll betrachtet wurden, wartete man auf den Abschleppwagen. Auf der gesperrten Rennstrecke wurden die gelben Fahnen geschwenkt, etliche Fahrzeuge passierten den gestrandeten 911er.
Doch ein Austin-Healey erwischte die Spitzkehre am Ende einer geschwungenen Serpentine nicht mehr, das Auto fuhr mangels Bremswirkung in die Seite des Porsche 911 und nutzte diesen sozusagen als Knautschzone, denn dahinter kam direkt die Mauer, in die der geschlossene Sportwagen nun geschoben wurde.
Eine derartig unglückliche Wendung des Schicksals hatte natürlich niemand erwartet und sie endete mit zwei stark lädierten Fahrzeugen, die mit viel Mühle aufgeladen und abtransportiert werden mussten. Und sie vermieste den beiden Teilnehmern logischerweise auch das Wochenende, denn an ein Fahren ist mit den verbogenen Sportwagen für die nächste Zeit kaum mehr zu denken ...
Wir hoffen, dass der Rest des Arosa ClassicCar Wochenendes unfallfrei verläuft und sind froh, dass nichts Schlimmeres geschehen ist, denn es hätten schnell auch Menschen verletzt werden können bei diesem unglücklichen Unfall. So war auch noch etwas Glück dabei, und nicht nur dreimal Pech.
Zum Bergrennen Arosa ClassicCar bringen wir dann natürlich noch einen ausführlichen Bericht ...