Wir werden immer wieder gefragt, wie eigentlich der Entstehungsprozess eines Zwischengas-Artikels aussieht. Nun, Magie ist dabei keine involviert, sondern gut geplantes und effizientes Arbeiten. Wir wollen dies einmal am Beispiel eines Klassikerporträts illustrieren.
Es beginnt mit der Auswahl des Fahrzeugs. Manchmal werden uns Autos vorgeschlagen, manchmal haben wir auch einen bestimmten Typ im Auge und suchen gezielt danach. Es gilt dann, den passenden Tag für die Fotoaufnahmen und die Probefahrt zu finden. Dazu muss es nicht unbedingt sommerlich warm und sonnig sein, je nach Auto darf es auch einmal schneien oder regnerisch kühl zugehen.
Vor Ort muss dann eine passende “Location” gefunden werden, die dem Auto gerecht wird und auch fotografisch genügend Freiheiten lässt. Dort wird der Wagen dann umfangreich abgelichtet, Detail- und Ganzaufnahmen entstehen. Ein Plus sind dann anschliessende dynamische Fahraufnahmen, die das Auto eben als Fahr- und nicht als Stehzeug zeigen. Je nach Möglichkeiten werden auch sogenannte “car-to-car”-Aufnahmen gemacht, bei denen der Klassiker aus einem anderen Auto heraus fotografiert wird. Sind die Bilder im Kasten, müssen sie noch nachbearbeitet werden, um den richtigen Ausschnitt zu bestimmen und alle Details ins richtige Licht zu rücken. Manchmal sind auch mehrere Aufnahmetage nötig, wenn z.B. Veränderungen über die Zeit wiedergegeben werden sollen, oder sehr unterschiedliche Locations genutzt werden können.
Parallel zu den Fotoaufnahmen und deren Vorbereitung (oder Nachbearbeitung) erfolgt eine umfangreiche Recherche über das Fahrzeug und die Geschichte des Fahrzeugtyps. Dazu werden Bücher, alte Magazine und natürlich das Zwischengas-Zeitschriftenarchiv durchforstet, vielfach kann auch der Fahrzeugbesitzer noch einiges beitragen. Wichtige Informationsquellen werden gesammelt und dann später auch dem Bericht zugefügt.
Auf Papier vorliegendes Archivmaterial wird aufwändig digitalisiert und umfangreich beschriftet. Auch die frisch gemachten Fahrzeugaufnahmen werden mit Bildunterschriften versehen.
Sind die Fakten beisammen, kann es ans Entwerfen des Artikeltextes gehen. Hier sollen wichtige Hintergründe, aber auch Emotionen herübergebracht werden. Nach mehrmaligem Überarbeiten steht schliesslich ein publizierbarer Text bereit.
Als letzter Schritt erfolgt das Online-Stellen der gesamten Ergebnisse. Bilder und Unterlagen werden auf zwischengas.com hochgeladen und mit sogenannten “Tags” versehen, nach denen man später suchen kann. Der Text wird online ins Redaktionssystem eingepflegt, Verweise werden integriert, die Formatierung möglichst lesefreundlich vorgenommen. Bilder werden zugewiesen und im Textfluss hervorgehoben. Nun erfolgt noch eine Schlusskontrolle, dann kann der fertige Bericht live-gestellt werden. Je nach Thema sind nun einige Stunden bis mehrere Tage Aufwand in den Artikel geflossen und natürlich ist die Redaktion dann sehr gespannt, wie das Gelieferte bei den Lesern ankommt.
Wenn der Bericht, wie es gerade beim kürzlich veröffentlichten Artikel zur “Fast vergessenen Mercedes-Benz-Sammlung” der Fall war, innert weniger Tage über 150’000 mal gelesen wird, dann freuen wir uns natürlich darüber, aber wir packen auch gerne Nischenthemen an und da sind uns dann wohlwollende Leserkommentare und -feedbacks mehr wert als Statistiken …
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