In der ganzen CO2-Diskussion wird ja auch gerne verglichen. Harry Metcalfe, der einstige Gründer der Zeitschrift "Evo", hat ein interessantes Video gedreht, in dem er über die Zukunft des klassischen Automobils inmitten der Umwerfung zum Elektroauto philosophiert. Und er hat dafür viel gerechnet. So kommt er zum Beispiel auf die Betrachtung, dass 10 Jahren Lotus Elan fahren (1000 Meilen pro Jahr, 10’000 Meilen in 10 Jahren) in etwas dieselbe Menge CO2 produziert wie ein Retourflug von London nach Los Angeles. Gleichzeitig wäre die CO2-Menge, die dieser kleine Lotus erzeugt, etwa 1/20 von dem, was ein Besitzer von Elektroautos produziert, der allerdings 10 mal weiter fährt und den wegen in den 10 Jahren dreimal wechselt.
Allerdings wird dies gemäss Harry nicht der Grund sein, warum das klassische Automobil überleben wird, obwohl dies natürlich ein Faktor ist. Harrys Logik zielt darauf, dass ein Elektroauto nie soviel Emotionen auslösen wird wie unsere Oldtimer heute. Entsprechend würden diese alten Autos ähnlich populär bleiben wie dies heute mechanische Uhren sind, obschon es eine Apple Watch gibt. Zudem führt Harry auch noch die synthetischen Treibstoffe ins Feld, die dann auch einem Klassiker die CO2-neutrale Fortbewegung ermöglichen. Aber am besten schaut jeder, der Englisch versteht, das interessante Video gleich selber.
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Dann machen wir uns doch mal Gedanken zu den Alternativen (E-Auto).
Unsereiner wundert sich, daß die meisten Menschen nicht wissen was ein Akku an Energie speichern kann. Die Lithium-Akkus schaffen ca. 1 kWh pro 10 kg Masse. Ein 48 Liter Benzin fassender Tank enthält Brutto maximal 416 kWh Primärenergie. Und mit der kommt man locker im Normalverkehr 800 km weit. Der Wirkungsgrad liegt in etwa bei 25% (bis 35%). Das entspräche in etwa 100 kWh Energieverbrauch oder 12,5 kWh pro 100 km. Das soll auch ein e-Golf pro 100 km netto verbrauchen. Nur beträgt dessen Reichweite maximale 231 km. Und der e-Golf hat eine Akkukapazität von 35,8 kWh von denen aber ohne Akkuschädigung nur 90% genutzt werden sollten. Macht also 33 kWh Akkuinhalt. Heißt also daß 360 kg Masse für lächerliche 180 tatsächlich fahrbare km gebraucht werden. Und wer dann wie z.B. einem Polo 800 km fahren will, der muß sich mindestens 1,4 Tonnen an Akkumasse unters Auto klemmen. Nur ist dann der Verbrauch an Energie pro km insbesondere in der Stadt wesentlich höher. Heißt letztendlich: Da der Strom ja auch noch umweltschädlich per Windmühlen und Solarzellen hergestellt werden soll, daß die Akku-Autos extrem umweltschädlich sind.
Aber das zu erkennen, dazu reicht der Bildungsstand der sog. Grünen und dieser 17 Jahre alten Schwedin nicht.
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