Es lebe die Cabrio-Limousine!
07.03.2020
Die Vorteile einer stabilen Limousine mit denjenigen eines luftigen Cabriolets zu verknüpfen, dies war die Zielsetzung bei der Cabrio-Limousine. Die Seitenteile blieben dabei gleich wie bei der (meist zweitürigen) Limousine, aber statt eines einfachen Faltschiebedachs liess sich der Dachteil inklusive Heckscheibe bis hinunter zum Kofferraum öffnen.
Richtig populär wurde diese Bauform beispielsweise mit dem Fiat Topolino oder dem Citroën 2 CV .
Auch Kleinwagen wie Vespa 400 oder Lloyd LC 600 setzten auf diese Karosserievariante, genauso wie der Fiat Nuova 500 .
Bei Opel gab es genauso Cabrio-Limousinen wie bei BMW (dank Baur) und anderen deutschen Marken. In den USA sorgte Nash mit dem Rambler für einige Popularität dieser Bauweise (Bericht folgt demnächst).
Die Beliebtheit der Cabrio-Limousine aber schwand in der Neuzeit, eine Ausnahme machte der Nissan Figaro (Bild oben, Bericht folgt), der ja ein Nostalgieauto war.
Doch ganz vergessen gegangen ist die Cabrio-Limousine nicht, Fiat führte sich auch beim modernen 500 wieder ein.
Und neuerdings kann man sogar die ganz neue Generation des Fiat 500 mit Elektroantrieb und autonomen Fahrfunktionen als Cabrio-Limousine namens “La Prima” bestellen. Es lebe die Cabrio-Limousine!