Es war im Sommer 1968, also vor exakt 50 Jahren, als die Zeitschrift Auto Motor und Sport erstmals ausführlich über den “Spaß mit VW-Teilen” und damit über den VW Buggy berichtete. Dabei ging der VW-Buggy eigentlich auf das Jahr 1960 zurück, als Scott McKenzie mit einem VW-basierten Strandwagen erstmals auftauchte. Doch für die Massen war dieses Gefährt noch nicht, dafür brauchte es Bruce Meyers, der im Oktober 1964 dann seinen Manx präsentierte. Der VW-basierte “Dune Buggy” war geboren. Hunderte von Nachahmerprodukten entstanden, 1968 sprach man bereits von 10’000 bis 20’000 entstandenen Kits.
Die Presse unterstützte die Entwicklung, so schrieb etwa “Car and Driver”: “Was Strassenlage und Bremsen anbelangt, übertreffen die Buggies jeden Sportwagen, den wir bisher getestet haben”.
Karl Ludvigsen erinnerte der Buggy-Boom an das Go-Kart-Fieber Ende der Fünfzigerjahre und so ganz unrecht hatte er nicht, nur dass die Buggies wohl noch stärker einschlugen. 1968 jedenfalls sagte man ihnen eine goldene Zukunft voraus. Und dabei hatten die hiesigen Hersteller damals noch nicht einmal richtig begonnen, das Thema zu kommerzialisieren. Dies geschah dann vor allem zu Beginn der Siebzigerjahre. Und mit Erfolg, wie wir wissen, auch wenn Volkswagen auch gar allzu früh die Herstellung des Käfers aus Europa verbannte ….
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