Ging diese Schönheit wirklich verloren?
Erkennen würden dieses wohlgeformte Cabriolet wohl nur die wenigsten. Eher würde den Betrachtern Ferrari oder De Tomaso über die Lippen kommen als ein amerikanischer Hersteller. Dabei wurde das Fahrgestell in den USA bei Shelby Cobra zusammengeschweisst. Ein 427-er Ford-Motor sorgte für mächtig Vortrieb.
Und dieses Chassis wurde nach Italien verfrachtet, weil die Ford-Manager nach einer gefälligeren Alternative zur Cobra suchten Der Auftrag ging an Ghia und dort wurde das Fahrgestell formschön eingekleidet. Man munkelt, dass Giorgetto Giugiaro daran beteiligt gewesen sein soll, aber sicher ist das nicht, denn Giugiaro nennt das Auto nicht unter seinen Kreationen.
Der Shelby Cobra Ghia Spider wurde 1965 an einigen Autosalons, darunter Turin im Spätherbst 1965 , gezeigt und verschwand dann. Er soll verschollen sein, es gibt auch Gerüchte, wonach der Sportwagen nach Belgien gelangt sei und dort zu einer regulären Cobra rückgebaut wurde. Schade um das schöne Kleid.




















