Aerodynamik ist kein Kinderspiel
In der Formel-1-Saison 1969 wuchsen die Flügel auf den Monoposti regelrecht in den Himmel. Über der Vorder- und der Hinterachse wurden möglichst hoch in der Luft Flügelprofile montiert, um maximalen Abtrieb zu generieren.
Die Kräfte, die auf diese Flügel wirkten, waren enorm, weshalb der eine oder andere brach (wie im Bild oben bei Jacky Ickx im Brabham deutlich zu sehen). Zwar fuhr Jack Brabham in seinem “Flügelauto” die Poleposition in Kyalami heraus, im Rennen aber mussten beide Brabham die Waffen wegen brechender Flügelhalterungen strecken. Kein Wunder sprach die FIA schon bald danach ein Machtwort.




























