Man kann es sich kaum mehr vorstellen, dass einst über 200’000 Buggies die Welt bunter und freiheitlicher machten. Die meisten sind verschwunden, auf der Strasse sieht man sie kaum mehr.
Den Garaus machte ihnen damals das Ende des Nachschubs an Volkswagen-Käfer-Fahrgestellen und natürlich auch Veränderungen im Zeitgeschmack.
Aber genau das, was damals zum Ende der Buggy-Bewegung beitrug, könnte jetzt zu einer Renaissance führen. Volkswagen wird am 89. Genfer Autosalon den ID. Buggy präsentieren, ein Freizeitauto auf der elektrischen MEB-Plattform. Er wird also batteriebetrieben und elektrisch sein, der Buggy der Zukunft. Aber auch dies ist keine Pioniertat, denn Citroën hat den Méhari schon seit einiger Zeit elektrisch im Programm.
Ein elektrischer Buggy kann durchaus Sinn machen, denn für lange Strecken wird man ihn sich sowieso nicht kaufen und das Motorengeräusch war auch nicht das wichtigste Verkaufsargument damals, obwohl mir persönlich natürlich der Sound des luftgekühlten Käfer-Boxers fehlen wird.
Dem Meyers Manx Dune Buggy (oben abgebildet) haben wir übrigens vor einiger Zeit einen Artikel gewidmet. Und zum Thema Buggy gibt es natürlich eine ganze Menge Bilder im Zwischengas-Archiv .
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