Wir dürfen Buggy fahren! Wir freuen uns riesig. Seit unserem Ritt im Formel-V (zufälligerweise auch vom Käfer abstammend) hat uns kaum mehr etwas mit einer derart überschaubaren Menge an Pferdchen so viel Spass bereitet.
Im Apal Buggy dürfen wir alles selber machen, z.B. den Blinker zurückstellen oder auf Sicht parkieren. Er hindert uns auch nicht daran, beim Rückwärtsfahren herauszulehnen. Er schaltet auch den Motor nicht ab, wenn wir mit offener Türe fahren. Was kein Wunder ist, denn er hat ja gar keine Türen. Und an der roten Ampel, da wird er auch nicht einfach ruhig, sondern säuselt wenn gewünscht einfach weiter mit seinem unverwechselbaren Boxer-Sound.
Den grossen Sandstrand suchen wir zwar noch, aber auch auf Asphalt erinnert uns der herrlich offene Wagen mehr an den Formel V als an den Käfer, der ihm die Plattform gab. Was sicherlich auch an der Sicht nach vorne und an der tiefen Sitzposition liegt. Und an den formidablen Tiefbett-Felgen mit beindruckender Reifenbespannung hinten …
Für den einen oder anderen dürfte er fast schon ein wenig überrestauriert wirken, manche werden sich an den Accessoires stören, aber wir mögen ihn, so wie er ist. Natürlich haben wir viel vor mit dem grünen Plastikauto.
Unter anderem werden wir den Apal Buggy zum Kunststoff-Auto-Treffen “Fantastic Plastic” am 3. Juni 2017 mitbringen, an dem die Buggies besonders geehrt werden. Aber vorher schon fahren wir damit an die Dolder Classic dieses Wochenende, wenn das Wetter mitspielt.
Eigentlich wollten wir gar nicht mehr aussteigen gestern, aber das Tippen im Computer geht hinter dem Lenkrad nicht so gut ….
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