Bei Regen soll der Oldtimer zuhause bleiben (Frage der Woche)
11.06.2018
Alte Autos wurden meist nicht für eine lange Lebensdauer gebaut und auch nicht auf Rostresistenz optimiert. Viele Hohlräume, fehlende Rostschutzbehandlungen und konstruktive Kompromisse führen dazu, dass sich Nässe dort einnistet, wo man sie schlecht bekämpfen kann. Wer seinen alten Wagen lange und ohne Reparatur-/Restaurierungs-Eingriffe nutzen will, verzichtet also möglicherweise auf Einsatz bei Nässe. Stimmt das und wie halten es die heutigen Oldtimer-/Youngtimer-Besitzer damit? Dies wurde in einer “ Frage der Woche “ zur Diskussion gestellt.
Fast zwei Drittel (62 Prozent) von immerhin 428 Antwortenden gaben an, ihre Ausfahrten so zu planen, dass Regen und Niederschlag vermieden werden könne.
Weitere 18 Prozent nehmen den Wagen nur aus der Garage, wenn es garantiert trocken bleibt.
Nur gerade ein Fünftel (18 Prozent) verzichtet wegen Nässe nicht auf die Nutzung des alten Autos.
Das Ergebnis überrascht nun doch ein wenig, schliesslich ist Regen in unseren Breitengraden nicht gerade selten und das Gewitterrisiko im Sommer of hoch. Dass trotzdem vier Fünftel versuchen, der Nässe aus dem Weg zu gehen, zeigt, wie schonend die Oldtimer-Besitzer mit ihren Fahrzeugen umgehen.
Hier noch die Ergebnisse der Umfrage grafisch aufbereitet:
Bereits haben wir eine neue Frage der Woche vorgeschlagen. Dieses Mal wollen wir wissen, ob sich der 3D-Druck im Oldtimer-Umfeld bereits durchsetzt, respektive ob Zwischengas-Leser bereits 3D-gedruckte Ersatzteile im Oldtimer eingebaut haben.
Und selbstverständlich kann man die Ergebnisse aller bisherigen Fragen der Wochen auch im eigens eingerichteten Themenkanal weiterhin nachschauen.