Englische Vielfalt - fast wie damals
25.03.2015
Dieselbe Gerade im Abstand von 61 Jahren fotografiert. Es handelt sich um die Start-Ziel-Sektion der Rennstrecke von Goodwood.
In den Fünfziger- und Sechzigerjahre diente der Rundkurs unter anderem der “Guild of Motoring Writers” zum Testfahren neuer Automobile, die gleichzeitig an der London Motor Show gezeigt wurden. Und es fällt auf, dass es sich dabei vorwiegend oder fast ausschliesslich um englische Fahrzeuge handelt.
Einige Jahrzehnte später gibt es kaum noch echte englische Automarken und in Goodwood wird am
73. Members Meeting
der 20. Jahrestag des McLaren-F1-Le-Mans-Sieges gefeiert, notabene auf derselben Geraden, allerdings dieses Mal in korrekter Fahrtrichtung.
Und bei den Rennen am 73. Members Meeting leben dann die alten englischen Marken der Fünfzigerjahre auch wieder auf, die Fahrzeuge von Morris, Daimler, Riley, Austin, Hillman, Jaguar, Ford oder wie sie alle hiessen, kämpften um Positionen wie 60 Jahre zuvor im Markt.