Info für Besucher ohne Javascript

Premium

Glas (1949 - 1966) – wie eine erfolgreiche Firma verscherbelt wurde

Erstellt am 13. Januar 2020

Leselänge 7min

Text:

Fabian Meyer

Fotos:

Josef und Daniel Reinhard

1

Archiv Reinhard / Max Pichler

2

Archiv/Werk

1

Archiv

27

Josef und Daniel Reinhard

1

Archiv Reinhard / Max Pichler

2

Archiv/Werk

1

Archiv

27

Goggomobil T 250 (1956) - ein frühes Modell mit hinten angeschlagenen Türen, für das Gepäck konnte man auf dem Dach einen Träger montieren

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goggomobil T 250 (1956) - Testfahrt auf unbefestigten Strassen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goggomobil (1957)

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goggomobil TS 250 (1957) - auch das Coupé offerierte vier Plätze

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goggomobil TS 250 (1958) - Coupé am Genfer Autosalon von 1958

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goggomobil T 600 (1958) - Eleganz wird zusätzlich durch die Zweifarbenlackierung betont

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1204 (1964) - der moderne Motor mit der Nockenwellensteuerung über Zahnriemen (Durchsichtszeichnung)

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1204 (1964) - 53 PS stark

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1204 (1963) - neueste Version mit 1,2-Liter-Frontmotor und vierplätziger Karosserie

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas Dolomit (1964) - auf dem Genfer Autosalon 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas Dolomit (1964) - auf dem Genfer Autosalon 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas S 1004 (1962) am Genfer Automobilsalon - Vorstoss in die Mittelklasse

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1004 (1964) - mit sportlichem Einschlag dank Vierzylinder mit obenliegender Nockenwelle - Genfer Automobilsalon 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas S 1204 (1963) - elegant und stark

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1300 GT (1965) - nach dem hübschen, von Frua gezeichneten Coupé, folgt jetzt die nicht weniger schöne Cabriolet-Variante - Genfer Automobilsalon 1965

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1300 GT (1963) - auf dem Autosalon von Brüssel im Jahr 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1300 GT (1963) - das schöne Coupé im Profil - Silhouette

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1300 GT (1966) - Skizze der Vorderachse

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1300 GT Cabriolet (1966) - auch geschlossen machte das Cabrio eine gute Figur

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1300 GT Cabriolet (1966)

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1700 GT (1965) - das schnellere Modell unterschied sich optisch nicht vom kleineren Bruder

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1700 (1968) - mit BMW-Radkappen und dem BMW-Standard angepasster Ausstattung

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 1700 TS (1965) - 100 PS leistete der grössere Motor im 1700 TS, gut sichtbar die Bremshilfe

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 2600 V8 Coupé (1967) - elegante Silhouette des Sportcoupés

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 2600 V8 Coupé (1965) - Von Pietro Frua bildschön gestaltetes Heck

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 2600 V8 (1967) - elegante Kreation von Pietro Frua

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Maserati Quattroporte (1964) - das Karosseriedesign stammt von Pietro Frua - am Genfer Autosalon 1964

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

BMW 1600 GT (1967) - aus dem Glas wurde ein BMW - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1967

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Porsche 912 (1965) - das Vierzylindermodell bei der Vorstellung im Jahr 1965

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Porsche 911 Targa (1965) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1965 - Überrollbügel als fester Bestandteil der Karrosserie

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas-Goggomobil Coupé TS 250

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Glas 2600 V8 Coupé (1965) - da kann man gut lachen, bei soviel Hubraum, Leistung und Sportlichkeit

Sie haben nur

1 von 34

Bilder in hoher Auflösung gesehen

Goggomobil (1957)

Goggomobil TS 250 (1957) - auch das Coupé offerierte vier Plätze

Goggomobil TS 250 (1958) - Coupé am Genfer Autosalon von 1958

Goggomobil T 600 (1958) - Eleganz wird zusätzlich durch die Zweifarbenlackierung betont

Glas 1204 (1964) - der moderne Motor mit der Nockenwellensteuerung über Zahnriemen (Durchsichtszeichnung)

Glas 1204 (1964) - 53 PS stark

Zusammenfassung

Die Autofirma Glas ist zwar nicht mehr in der Produktion von Automobilen aktiv, aber in Vergessenheit geraten ist sie noch lange nicht. Dafür sorgt die vielschichtige Unternehmensgeschichte, welche bereits im vorletzten Jahrhundert ihren Anfang genommen hat. Die Automobile von Glas konnten sich lange auf dem Markt behaupten und in den verschiedensten Bereichen Erfolge einheimsen. Doch nichts währt ewig...

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Landmaschinenfabrik Glas
Umstrukturierung des Unternehmens
Das Goggo-Mobil
Der Porsche des kleinen Mannes
1300 GT / 1700 GT - ernsthafte Konkurrenten von Porsche
Erfolge im Rennsport
Glaserati und das Ende des Unternehmens
Übernahme durch BMW

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die deutsche Automarke Glas war einst eine aufstrebende deutsche Autofirma, welche ihre Ursprünge im Bau von Landmaschinen hatte. Nachdem man den Fokus auf das Automobilgeschäft gerichtet hatte, war die Firma nicht mehr zu stoppen. Erfolge im Rennsport, eine stetig wachsende internationale Bekanntheit und beliebte Automodelle für jede Zielgruppe liessen die Firma erfolgreiche Jahre verbringen. Jedoch gilt auch hier die Devise: Nichts währt ewig... In ihren Anfangszeiten war die Firma Glas auf den Bau von Landmaschinen ausgelegt. Gegründet in Bayern im Jahre 1860, beschäftigte das Unternehmen über 300 Mitarbeiter. Die Landmaschinen fanden schon in den Anfangstagen reissenden Absatz. Während dem zweiten Weltkrieg wurde die Firma gezwungen, als Rüstungslieferant für die deutsche Armee unter Adolf Hitler zu fungieren. In der Nachkriegszeit boomten die Geschäfte abermals, weshalb man bald rund 1000 Mitarbeiter beschäftigen konnte.

Willkommen bei Zwischengas!

Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?

Bilder zu diesem Artikel

Goggomobil (1957)

Goggomobil TS 250 (1957) - auch das Coupé offerierte vier Plätze

Goggomobil TS 250 (1958) - Coupé am Genfer Autosalon von 1958

Goggomobil T 600 (1958) - Eleganz wird zusätzlich durch die Zweifarbenlackierung betont

Glas 1204 (1964) - der moderne Motor mit der Nockenwellensteuerung über Zahnriemen (Durchsichtszeichnung)

Glas 1204 (1964) - 53 PS stark

Quelle:

von d8******

24.06.2023 (09:30)

Antworten

Der Vater von Herbert Quandt hat ein Vermögen verdient mit der Herstellung von Batterien, welche in grosser Stückzahl in den UnBooten der deutschen Martine eingesetzt wurden, VARTA Batterien.
Weshalb die Kinder von Herbert die High Tech Roboter Firma KUKA an die Chinesen verkauft haben, ist für mich völlig unverständlich???

von sp******

10.02.2020 (09:46)

Antworten

Kein Wort davon, das der GLAS 1700 als BMW 1800/2000 SA in gewaltigen Stückzahlen in Südafrika produziert wurde und die Grundlage für das dortige BMW-Werk schuf. Auch das BMW-Werk Dingolfing wäre ohne das GLAS-Werk nicht entstanden, wie auch die "Ableger" in Landshut und Regensburg.
Bei BMW ist immer Alles "vom Himmel gefallen", siehe Umgang mit Dixi, Wartburg, GLAS, Rover und und und ...
Eine selten arrogante Firma, bekennt sich doch z.B. Audi gern zu den "aufgekauften" und integrierten Firmen, NSU, Lambo usw.

Kommentar schreiben

PARTNER

KOOPERATIONEN

SPEZIALISTEN

Radio- und HiFi- Klassiker - Service Michael Salzgeber

Michael Gross Jaguar Service Berlin

Audi Ersatzteile Jürgen Sütterlin

CLUBS