In gut einer Woche beginnt die Rétromobile-Woche in Paris. Wie immer gehören auch drei Versteigerungen dazu, organisiert von Bonhams, RM/Sotheby’s und Artcurial. Über vier Tage können vom 31. Januar bis 3. Februar 2024 301 Fahrzeuge (fast ausschliesslich Automobile, aber den einen Traktor und ein paar Motorräder sind auch darunter) im Wert von fast EUR 130 Millionen gekauft werden. Knapp über die Hälfte der im Schnitt gut 52-jährigen Fahrzeuged werden ohne Mindestpreis angeboten.
'+
'
'+
'');
}, 0);
}
$(document).ready(function() {
zgrefresh71060526079b();
});
-->
Die besonderes wertvollen Autos hören typischerweise auf die Markennamen Ferrari, Bugatti oder auch Mercedes-Benz, 28 % gehören dieser Gruppe mit Werten über EUR 300’000 an, zwei Ferrari sollten sogar achtstellige Euro-Preise erreichen.
Weitere 17 % sind im Preisbereich EUR 200’000 bis 300’000 angesiedelt, während 21 % zwischen EUR 100’000 und 199’000 kosten sollen. Rund 12 % gehören der Preiskategorie bis EUR 49’999 an.
Wir wollen uns nun aber dem Preisbereich EUR 50’000 bis 99’000 zuwenden, denn die Vielfalt ist mit 65 Lots gerade in diesem Bereich gross und 94 % dieser Fahrzeuge werden ohne Mindestpreis unter den Hammer kommen. Schnäppchen sind also möglich.
Wenn man also über ein gut gefülltes Konto verfügt und in Paris an einer Auktion zwischen EUR 50’000 und 99’000 ausgeben kann, dann bieten sich einem die unterschiedlichsten Fahrzeuge an.
Wie wäre es mit einem Ferrari 348 Spider von 1995 (Bild ganz oben), einem Aston Martin DBS Vantage Sports von 1968 oder einem BMW 850 CSi?
Oder doch lieber ein leichter Amilcar CGSS von 1927 oder ein frühzeitlicher De Dion Bouton von 1901?
Oder ist eher Komfort gefragt, den ein Rolls-Royce Camargue von 1981 sicherlich bieten kann? Als Alternative stünde auch ein Mercedes-Benz 420 SL von 1987 zur Disposition.
Oder wäre ein stilvoller Jaguar XK 150 als Drophead Coupé von 1958 das richtige oder ein Porsche 356 A von 1958?
Für Abenteurer könnte sich auch der allradangetriebene zweimotorige Citroën 2 CV Sahara aus dem Jahr 1962 anbieten.
Und auch veritable Rennwagen wie den Moretti-Branca Formel Junior aus dem Jahr 1959 gibt es für das gesetzte Budget.
Ein Blick in unsere drei Versteigerungsankündigungen von RM/Sotheby’s , Bonhams und Artcurial mit jeweils kompletter Lotliste und Fotos aller Autos könnte sich lohnen.
Nicht vergessen sollte man, dass zum Höchstgebot noch rund 10 bis 16 % an Kommissionen dazu kommen. Je nach Land, in welches der Wagen ziehen wird, müssen noch Steuern und Mehrwertsteuer sowie Transportkosten addiert werden. Da wird ein Auto schnell 25 oder 30 % teurer, als es das Höchstgebot erwarten liess.