15'000 Beiträge

Bruno von Rotz
30.09.2024

Bentley-Rückspiegel (© Bruno von Rotz)

Gestern haben wir als Zwischengas den 15'000 Beitrag publiziert. Das ist die Summe aller Fahrzeugberichte, Veranstaltungsberichte, Blogbeiträge, Ankündigungen, Porträts und diversem mehr. Pro Tag waren dies über die letzten fast 14 Jahre verteilt also drei Beiträge.
Hätten wir diese Beiträge in Magazinen abgedruckt, wären über 600 Zeitschriftenmagazine damit abgefüllt worden oder praktisch ein solches Magazin mit rund 150 Seiten pro Woche. Als Bücher hätten wir auch etwa 160 Wälzer mit über 300 Seiten drucken können mit all diesen Inhalten, also locker sechs Laufmeter im Regal. Ja, da kam schon einiges zusammen, aber es gibt ja auch viel zu erzählen.

Immer wieder werden wir von Lesern gefragt, ob uns denn noch etwas einfalle und ob es überhaupt noch Autos gebe, über die wir schreiben können. Hierzu können wir Entwarnung geben, nicht nur könnten wir auf Anhieb Hunderte spannende Fahrzeuge nennen, die wir gerne einmal persönlich erfahren würden, es ist auch so, dass es zu den meisten Autos immer wieder neue Blickwinkel gibt, aus denen man sie betrachten kann.

Wir freuen uns übrigens immer, wenn wir Vorschläge für Artikel erhalten, die wir einmal schreiben könnten. Zögern Sie also nicht uns zu kontaktieren.

Wir stossen schon einmal auf die nächsten 15'000 Beiträge an …

Tags:In eigener Sache Jubiläum Rückspiegel Rückblick

Bruno Sacco – Zeitlosigkeit als Designkriterium (Nachruf)

Bruno von Rotz
29.09.2024

Bruno Sacco als Chefdesigner von Mercedes-Benz (© Mercedes-Benz AG)

Am 19. September 2024 verstarb der am 12. November 1933 geborene Bruno Sacco. Praktisch seine ganze Karriere verbrachte er mit Mercedes-Benz, nachdem er während seiner Studienzeit in Italien unter anderen bei Ghia und Pinin Farina gewirkt hatte.

Die ersten Autos, an denen er bei Mercedes als Designer arbeitete, waren der “grosse Mercedes” 600 und die “Pagode” (230 bis 280 SL). Auch beim C111 war er beteiligt.

Bruno Sacco mit dem C126 (© Mercedes-Benz AG)

Er wurde Nachfolger von Friedrich Geiger als Leiter der Hauptabteilung Stilistik und zeigte unter anderem für das Design der Braureihen W123 und W126 verantwortlich. Aus jener Zeit stammt auch der Begriff “Sacco-Bretter”, womit die Seitenschutzelemente an den Flanken der S-Klasse, aber auch des Baby-Benz 190E oder des W124 gemeint waren. Er selber mochte diesen Begriff allerdings nicht.

Bruno Sacco mit dem Baby-Benz (© Mercedes-Benz AG)

Sein Ziel war es, langlebige Designs zu kreieren, die gleichzeitig Markenidentität stifteten und zeitlos bleiben sollten. Er sah es aber auch als seine Aufgabe an, Autos zu konzipieren, welche die Käufer haben wollten:
„Ich bin nicht Designer bei Mercedes-Benz, weil ich ‚L'Art pour l'art‘ für meine Devise halte, die Kunst um der Kunst willen, sondern weil ich auch möchte, dass die Autos, die ich zu verantworten habe, erfolgreich verkauft werden.“

Mit besonders viel Engagement hatte er sich der Gestaltung des SLs der Baureihe R129 gewidmet. Das Ergebnis konnte denn auch überzeugen und wirkt auch heute nach immerhin 35 Jahre seit der Präsentation noch ziemlich modern.

Bis 1999 war Sacco für die damalige Daimler-Benz AG tätig, zuletzt ab 1975 und bis zum seinem Wechsel in den Ruhestand als Chefdesigner der Marke Mercedes-Benz. Wir haben ihm einiges zu verdanken!

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und den Hinterbliebenen.

Tags:Nachruf Designer Design Styling Mercedes-Benz

Was haben Zigaretten und Verbrennungsmotoren gemeinsam?

Bruno von Rotz
28.09.2024

Zigarre im Auto (© Daniel Reinhard)

Es ist klar, dass sowohl in Zigaretten (oder Zigarren) als auch in Benzin- oder Dieselmotoren Verbrennungsvorgänge stattfinden. Und dass dies nicht ganz ohne Emissionen geht, ist auch einsehbar.

Aber seit neuestem gibt es eine weitere Gemeinsamkeit. Die niederländische Stadt Den Haag (mit ca. 556’000 Einwohnern) hat nämlich per Anfang 2025 ein Verbot für Werbung für Autos mit Verbrennungsmotoren ausgesprochen. Werbeverbote für Zigaretten (oder Zigarren) sind ja schon länger bekannt.

Nachdem es nun also die Politik nicht geschafft hat, ihre Umweltpläne mit Förderungsmassnahmen umzusetzen, greift man jetzt also zu Einschränkungen bezüglich Kommunikationsfreiheit. Dies ist im Übrigen auch im Automobilumfeld nicht neu, in Frankreich gibt es schon seit einiger Zeit Werbeeinschränkungen, wenn das beworbene Auto über eine gewisse Menge CO2 emittiert. Immerhin muss man da nur Alternativen mit besserer Ökobilanz zeigen.

Durch das Verhindern der Werbung erhofft man nun wohl, dass die Autokäufer freiwillig zum Elektroauto greifen. Dabei wird leider vergessen, dass diese elektrisch fahrenden Automobile wegen der Emissionen bei der Stromerzeugung und beim Bau keineswegs problemlos für die Umwelt sind, auch wenn sie lokal durchaus (fast) emissionsfrei fahren. Aber dies ist möglicherweise einer Stadtverwaltung egal, schliesslich will man ja vor der eigenen Haustüre optimieren.

Dass man mit Werbung das Verhalten von Käufern beeinflussen kann, ist im Übrigen unbestritten. Warum sonst würden heute derartig viele SUVs herumfahren?

Und was hat dies nun alles mit dem Oldtimer zu tun? Heute noch relativ wenig, aber die Autos, die heute verkauft werden, sind in 30 Jahren die Oldtimer von morgen (oder auch nicht) …

Tags:Werbung Automobilvertrieb Verbot Elektroauto Rolls-Royce

Wir gratulieren Max Pichler zum 90. Geburtstag!

Daniel Reinhard / Bruno von Rotz
27.09.2024

Max Pichler und sein BMW 507 in den Achtzigerjahren

Vielen Zwischengas-Lesern dürfte der Name Max Pichler kaum bekannt sein. Sein Schaffen gesehen haben sie aber durchaus. Max Pichler fotografierte nämlich über Jahrzehnte für die Automobil Revue und viele der Bilder vom Genfer Autosalon, die man auf Zwischengas anschauen kann, stammen aus seiner Kamera. Er fotografierte jeweils an den Pressetagen und entwickelte die Filme im Badezimmer des Hotelzimmers, um die Bilder hinterher direkt zu vergrössern. Seine Fotos schafften es so, zusammen mit den Textbeiträgen der Redaktoren, noch rechtzeitig zum Salonbeginn in die Druckausgabe.

Nach Genf fuhr er teilweise in seinem BMW 507. Dieser wurde ab und an auch als Nutzfahrzeug missbraucht und musste das Vergrösserungsgerät (Bild oben) aufnehmen. Pichler liebte den 507, verkaufte ihn aber schliesslich aus Vernunft.

Sowieso mag Max Pichler schnelle Autos. Er fuhr in den Sechzigerjahren selber Rennen im Fiat-Abarth und fuhr auch privat das eine oder andere schnellere Auto. Da passte es auch dazu, dass er zu den Gründungsmitgliedern des Autorennsport-Magazins Powerslide gehörte und an vielen nationalen und teilweise auch internationalen Veranstaltungen fotografierte.

Max Pichler und sein Mazda MX5

Dem Auto mit Benzinmotor ist er bis heute treu geblieben. Aktuell ist es ein Mazda MX-5 (NC), mit dem noch immer Passfahrten unternimmt.

Wir gratulieren Max Pichler recht herzlich (und mit viel gedanklicher Nostalgie) zu seinem 90. Geburtstag heute!

Tags:Gratulation Geburtstag Fotograf Powerslide Automobil Revue BMW

Albern für die Wissenschaft

Paul Krüger
26.09.2024

Porsche 356 Super 90 (1960) – Versuchsträger mit Deckel-Benzineinspritzung am 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1960

Dieses dudelsackartige Auspuffgebilde ist keine unnütze Effekthascherei, sondern ein schwingungsoptimiertes Präzisionsbauteil. Beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring nutzte Porsche den Super 90 mit der wilden Abgasanlage als Versuchsträger. Das, was dabei hauptsächlich erprobt werden sollte, ist auf dem Bild allerdings gar nicht zu sehen: die Benzineinspritzung von Friedrich Deckel.

Tags:Bilder (fast) ohne Worte Porsche Motorsport Nürburgring

Was ist eigentlich Fahrspass?

Bruno von Rotz
25.09.2024

Alfa Romeo GTV 2000 (© Daniel Reinhard)

Die meisten Leute, die sich ein altes (oder manchmal auch neues) Auto kaufen, tun dies, weil sie Spass beim Fahrern haben möchten.

Wie aber definiert sich eigentlich Fahrspass? Wenn man darüber nachzudenken beginnt, fällt schnell auf, dass Fahrspass etwas sehr Subjektives ist. Spricht man mit verschiedenen Leuten, können durchaus sehr unterschiedliche Kriterien herauskommen, die über den Fahrspass entscheiden. Ist es für den einen die Handlichkeit oder Sportlichkeit des Wagens, die die Freude am Fahren ausmacht, so pocht der andere auf einen grossen Motor, der seine Kraft aus dem Ärmel schüttelt und locker vorwärts stürmt. Für manchen Autofahrer mag der Motorklang erheblich zum Fahrspass beitragen, für andere wieder ist dies beinahe irrelevant. Gehört für viele Oldiebesitzer ein exakt und auf kurzen Wegen zu schaltendes Getriebe zum Fahrspass unbedingt dazu, können sich andere sehr wohl auch für Automatikautos begeistern. Strebt der eine nach Komfort und gemütlichem Gleiten, schweben anderen Fahrernaturen vor allem schnell durcheilte Serpentinen vor, die ein knackiges Fahrwerk und eine direkte Lenkung erfordern. Manche sehen im offenen Auto den Fahrspass-Garanten, während andere wiederum ein geschlossenes Auto vorziehen.

So unterschiedlich wie die Autos der letzten Jahrzehnte sind, so verschieden sind wohl auch die Fahrspass-Definitionen, die wir uns selber zurechtgelegt haben.

Wie ist das für Sie? Kommentieren Sie, was Fahrspass für Sie bedeutet! Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!

Tags:Fahrspass Freude am Fahren Alfa Romeo

Umsteigen und umdenken

Paul Krüger
24.09.2024

Renault Alouette (1980) – Schaltschema an der Windschutzscheibe

Es kommt nicht häufig vor, dass ein Ferrari 365 GT 2+2 in einer Runde von fünf Autos das gewöhnlichste ist. Bei unserem Besuch in der Oldtimer-Galerie Toffen am vergangenen Freitag ist aber genau jener ungewöhnliche Fall eingetreten – sofern man nicht nach Stückzahl oder technischer Raffinesse geht, sondern als einziges Kriterium das Getriebe heranzieht.

Da gab sich der Ferrari bei aller V12-Herrlichkeit erfreulich bodenständig: erster Gang links vorne, Rückwärtsgang rechts hinten, und dazwischen vier weitere Vorwärtsfahrstufen in üblicher Anordnung und Zählweise. Das bedient sich so normal wie in einem Fiat. Der BMW M3 variierte das Thema nur leicht, trug den Anfahrgang links hinten, blieb aber ansonsten beim Gewohnten: Nach rechts wird's schneller.

BMW M3 Cabriolet (1990) – Schaltknauf

Im Renault Alouette mit längs gespiegeltem Viergangschema musste man auf den ersten Metern schon etwas bewusster schalten, wenn man nach dem zweiten nicht den ersten, sondern den dritten Gang einlegen wollte. Die höchste Konzentration forderte aber der Opel "Laubfrosch". Nicht nur, dass die unsynchronisierte Gangzählung rechts hinten begann und sich nach links steigerte. Nein, als kleine Zusatzkomplikationen hatte er noch das Lenkrad rechts und das Gaspedal in der Mitte.

Jeder Fahrzeugwechsel brachte also auch ein neues Bedienkonzept mit sich. Völlig unbedacht konnte man nur im De Tomaso Deauville losfahren. Der hatte nämlich ein Automatikgetriebe.

Opel 4 PS "Laubfrosch" (1924) – Pedale

Tags:Renault Getriebe Schalten Vorkrieg

Deutsche Nischen-Strategien im Vergleich

Bruno von Rotz
23.09.2024

Porsche 944 Turbo Cabriolet versus BMW M3 Cabriolet (© Porsche/Bruno von Rotz)

786 offene M3 E30 baute BMW zwischen 1988 und 1990, Porsche fertigte gar nur 528 Exemplare des 944 Turbo Cabriolets. Beide Modellvarianten standen klar im kommerziellen Schatten ihrer geschlossenen Brüder und sie waren ziemlich teuer, fast DM 90’000 das M3 Cabrio, der offene 944 Turbo.

Es gibt viele Parallelen zwischen den beiden Autos. Beide haben einen wassergekühlten Vierzylindermotor unter der vorderen Haube. Beide sind sie die Serien-Topmodelle ihrer Baureihe und beide profitierten sie vom jeweils üppigen Baukasten, der es erlaubte, auch kleine Stückzahlen eines “Sondermodells” mit vertretbarem Aufwand zu fertigen.

Und heute, da kostet das M3 Cabriolet mindestens das Doppelte das Porsche 944 Turbo Cabriolet und dies obwohl der Porsche den BMW leistungsmässig in den Schatten stellt und sogar noch seltener ist.

Man hat selten die Gelegenheit, innerhalb weniger Tage bei derartig seltenen Autos ins Lenkrad greifen zu können. Umso begeisterter ergriffen wir sie.

Und wie steht es also mit dem Fahrpass? Den bieten beide, aber auf unterschiedliche Weise. Der Porsche ist im Herzen ein Sportwagen. Man sitzt tief und hat trotzdem (nach vorne) eine gute Sicht auf die Strasse. Klappscheinwerfer und Turbolader waren anfangs der Neunzigerjahre immer noch exotisch und begehrenswert, sind es auch heute noch. Die Fahrleistungen sind top, aber der Motor benötigt Drehzahlen, um seine volle Leistung bereitzustellen.

Dem BMW M3 ist auch als Cabriolet sein Ursprung als Tourenwagen anzumerken. Man sitzt aufrechter und höher, kann dafür aber auch drei weitere Leute mitnehmen, was beim Porsche doch eher kompromissbehaftet wäre. An Vortrieb mangelt es dem offenen M3 trotzdem natürlich nicht und in Kurven ist er in seinem Element. Beim Motorsound zieht er aber gegen den 944 allerdings den kürzeren. Auf den Serpentinen hingegen wird er sich kaum abhängen lassen müssen.

Man kann sich also vor beide begeistern, ohne dass man sich dazu verbiegen müsste. Es sind wohl meist persönliche Präferenzen für die eine oder die andere Marke, die den Ausschlag geben. Und natürlich das Portemonnaie.
Schön dass sie beide gebaut wurden und es sie heute noch gibt!

P.S. Ein ausführlicherer Bericht zum Porsche 944 Turbo Cabriolet folgt, den Fahrbericht zum M3 Cabriolet haben wir bereits publiziert.

Tags:Sportwagen Tourenwagen Cabriolet Fahreindrücke BMW Porsche

Nicht schön, aber selten (Autokennerquiz)

Paul Krüger
22.09.2024

Lancia Loraymo (1960) – an der Classic-Gala Schwetzingen

Karosserieformen, die zu Hunderttausenden oder gar Millionen gebaut worden sind, haben sich schlicht durch Allgegenwärtigkeit ins Gedächtnis eingeprägt. Bei Autos, die es in ihrer Form kaum in zweistelligen Stückzahlen gab, fehlte hingegen meist die Gelegenheit dazu. Wann sah man so etwas schon im Strassenverkehr?

Wer allerdings einmal den Lancia Loraymo gesehen hat, der vergisst ihn so schnell nicht wieder. Bei seinem Entwurf auf Basis der Flaminia zeigte Raymond Loewy mal wieder sein ganz spezielles Stilempfinden. Während das Heck noch recht harmonisch wirkt und ein Stück weit den Studebaker Avanti vorwegnimmt, sieht die Front aus, als wäre sie aus Versehen in den Staubsauger geraten.

Zehn weitere, meist besser gelungene Spezialkarosserien haben wir für ein neues Autokennerquiz herausgesucht. Wir verraten zwar, was druntersteckt. Aber den Karosseriebauer müssen Sie schon selbst erraten. Wollen Sie es versuchen?

Hier geht's zum Autokennerquiz 166

Tags:Spezial- und Sonderkarosserien Autokennerquiz In eigener Sache Lancia

Ford Mustang Retractable Top – Hat nicht ganz geklappt

Paul Krüger
21.09.2024

Ford Mustang (1965) – mit klappbarem GFK-Dach

Auch jemand, der sich jeden Tag mehrere Stunden lang mit alten Autos beschäftigt, entdeckt immer wieder Neues. So wie diesen Ford Mustang mit klappbarem Hardtop statt Faltverdeck. Den hat es so ab Werk natürlich nie gegeben. Stattdessen hat die Firma "Retractables Unlimited" aus Sun City in Arizona in den Neunzigerjahren einen derartigen Umbausatz angeboten.

Ford Mustang (1965) – mit klappbarem GFK-Dach

Hierbei wurde zunächst das Stahldach eines Coupés durch eine zweigeteilte GFK-Kopie ersetzt, die aussen mit Kunstleder kaschiert war, aber innen den unverkleideten Charme einer Regentonne besass. Abweichend im Material, aber identisch in den Abmessungen, passte das Ersatzdach trotz Teilung nicht in den Mustang-Kofferraum – jedenfalls nicht, solange er den serienmässigen Deckel hatte.

Ford Mustang (1965) – mit klappbarem GFK-Dach

Also wurde auch hier Ersatz aus Glasfaserkunststoff angefertigt, der sich zwar alle Mühe gibt, halbwegs harmonisch mit der Karosserielinie zu verschmelzen, aber trotzdem kläglich daran scheitert. Der ästhetische Gewinn gegenüber dem regulären Cabrio ist also gering. Immerhin: Die Konstruktion kommt ohne kompliziertes Gestänge, Elektromotoren oder Hydraulikleitungen aus und dürfte damit sehr zuverlässig sein.

Ford Mustang (1965) – mit klappbarem GFK-Dach

Tags:Ford Umbau Kuriositäten Cabrio

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