Welches Armaturenbrett-Design gefällt Ihnen besser?
Über die Jahrzehnte hat sich das Design des Armaturenbretts stetig gewandelt. Und nicht jedem gefällt, was andere gut finden.
Das Armaturenbrett des Bugatti 35 B/C von 1927 mit seinen wunderbaren Instrumenten ist auch nicht ganz einfach, dafür aber ohne Geschnörkel und Geplänkel. Hier war primär Funktion gefragt, schliesslich handelte es sich bei diesem Wagen um ein Rennauto.
Anders liegt die Sache beim heutigen De Tomaso P72, wo man sich offensichtlich bemühte, statt moderner LCD-Displays klassische Uhren zu verbauen. Ob das Ergebnis überzeugt, ist gar nicht so einfach zu beurteilen. Farbgebung und Designelemente sind sicherlich nicht jedermanns Sache. Immerhin ist der P72 noch mit Rundinstrumenten ausgestattet und zeigt nicht wie mancher Konkurrent einfach einen riesigen Screen.
Zurück zum Bugatti. Die pure und unverhüllte Mechanik ist einfach zeitlos schön und unvergänglich. Zudem kann sie jederzeit, allein schon dank der einfachen Verschraubung, zerlegt und repariert werden, was bei dem elektronischen und digitalen Krimskrams schon heute, in zehn oder zwanzig Jahren schon gar nicht mehr möglich ist. Der Kleber oben erinnert den Fahrer an Gang und Drehzahl, um das Speedlimit in der Boxengasse nicht zu überschreiten. Bei heutigen Sport- und Rennwagen wird es über einen einzigen Knopfdruck aktiviert und natürlich bei falscher Voreinstellung auch nicht korrekt eingehalten, genau gleich wie bei einem Tempomat.
























