Spiel mir das Lied vom Tod
Am 21. Dezember 1968 erschien Sergio Leones Western "Spiel mir das Lied vom Tod". Der Film mit Charles Bronson in der Hauptrolle erlangte schnell Kultstatus und ist noch heute der wohl beste Western aller Zeiten. Die unglaublich eindrucksvollen bildstarken Szenen mit ihren bewussten Längen machen das knapp dreistündige Epos zum Augenschmaus par excellence. Ennio Morricones Film-Musik unterstreicht das Ganze noch dreifach.
Namibia ein Land voll von Schönheiten und Freundlichkeit, was selbst der 7-fache Weltmeister Lewis Hamilton so nur bestätigen kann.
Auf Facebook schreibt er: "Dieses Jahr verbringe ich meine Sommerpause damit, etwas zu tun, was ich schon seit Jahren tun wollte. Endlich verfolge ich meine Wurzeln in Afrika, und Leute, nur zu sagen, dass diese Reise Erfahrungen gebracht haben, ist eine Untertreibung. Dies war ein lebensverändernder Reset. Ich habe das Gefühl, dass ich eine neue Perspektive auf das Leben gewonnen habe, eine noch stärkere Liebe zu Tieren entwickelt habe und meinen Brüdern, mit denen ich diese besondere Reise geteilt habe, noch näher gekommen bin. Wohin ich auch schaue, ich bin von so viel Schönheit umgeben, und ich fühle mich wirklich neu zentriert und in tiefem Frieden. Meine erste Station war Namibia, einer der schönsten Orte, die ich je mit eigenen Augen gesehen habe. Worte und Bilder können dem gesehenen niemals gerecht werden."
Diesen Aussagen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Tragisch nur, dass die einzigartige Tierwelt mit schweren Waffen vor ihrer Ausrottung geschützt werden muss. Fünf Mann bewachen zum Beispiel vier Nashörner rund um die Uhr, nur um zu verhindern, dass diese wegen ihren beiden Hörnern abgeschossen werden. Die Chinesen glauben tatsächlich noch heute, dass sie damit ihre Potenz steigern könnten. Was für ein unglaublicher Unsinn.
Hudson und Morris brauchen da wesentlich weniger Bewachung, denn sie verrotten unbeachtet im heissen Wüstensand. Die absolute Stille, einzig durch das quietschende Windrad unterbrochen, ruft fast augenblicklich Bronsons Mundharmonika mit ihren typischen Klängen in Erinnerung.
Alle grösseren Verschiebungen werden in Namibia noch mit Verbrennern bewältigt. Man kann schon froh sein mit einer Füllung von Tankstelle zu Tankstelle zu gelangen, da denkt man nicht mal an Elektro-Zapfsäulen.












