Das Salz in der Pariser Suppe (Rétromobile)
Eigentlich ist es nicht nur in Paris so, sondern überall. Was wäre eine gute Messe ohne die Clubstände? Sie sind sozusagen das Salz in der Suppe. Natürlich sind die Präsentationen der Hersteller eindrücklich und sicherlich auch aufwändig gemacht. Und die Händler lassen auch nichts anbrennen und zeigen ihre Auslage an erlesenen Fahrzeuge.
Aber es sind eben die kleinen Club-Stände, die besonders informativ und liebevoll gemacht sind.
Wer sich die Zeit nimmt und die Exponate im Detail inspiziert, die vielen Fotos und Hintergrundmaterialien eingehend studiert und das Gespräch mit dem Standpersonal sucht, der wird sicher auch über die bekanntesten Marken noch Neues lernen können.
Für das Jahr 2017 hat man in Paris die Clubstände neu angeordnet, sie sind von der Halle 1 nach oben gewandert an neue Plätze. Das mag für den einen oder anderen wie eine Zurückversetzung aussehen, aus unserer Sicht war es ein Gewinn, denn dadurch hat die Ausstellung etwas an Ruhe gewonnen, wenn man davon anlässlich des wiederum gewaltigen Zuschaueransturms überhaupt sprechen kann.
Übersehen wurden die Clubpräsentationen sicherlich trotzdem nicht, zumindest hatte man mit der Ansiedlung der “70 Jahre Ferrari Sonderausstellung” dafür gesorgt, dass auch die neue Halle viel Zulauf erhielt.
Wer sich wirklich eingehend mit den Clubs auseinandersetzen will, braucht wohl alleine dafür einen ganzen Tag, soviel hatten auch wir nicht. In unserem Messebericht, der demnächst erscheint, werden sie aber sicherlich eingehend erwähnt.
Übrigens, ein Grund, warum die Clubstände auf fast allen Messen ein Höhepunkt sind, ist, dass diese Präsentation eben landesspezifisch sind, lokale Clubs repräsentieren und Marken zum Thema machen, die anderswo halt weniger ein Thema sind …





























