Zur grossen Überraschung ein Brief!
Fast der gesamte Schriftverkehr wickelt sich heute via e-Mail ab. Die Briefpost rutscht leider immer weiter in den Hintergrund. Das spürt nicht nur die Post selbst, auch die Herstellung der Umschläge ist rückläufig und so fehlen auch den Papeterien immer mehr die Umsätze. Die digitale Veränderung führt so zum Umsatzverlust vieler Hersteller und Verkäufer.
So freut man sich umso mehr, wenn mal wieder ein Brief im Postfach liegt. Allein schon der Brief erweckt Freude, aber erst auf den zweiten Blick erblickt man, ganz zur Freude der Briefmarkensammler, die unglaubliche Frankatur. Der notwendige Porto-Franken wurde mittels zehn Zehnrappen-Briefmarken auf den Umschlag geklebt, natürlich noch mit menschlicher DNA befeuchtet, mit Verzicht auf selbstklebende Briefmarken. Höchstens eine Sondermarke mit einem schönen Vorkriegs-MG, Riley oder Bugatti könnte diesen Brief wohl noch mehr veredeln.
Wir fanden sofort, dass diesem "Papier-Brief" ein "Digital-Blog" gebührt.























