Eine der anspruchsvollsten und bei den Rennfahrern beliebtesten Rennstrecken der Welt wurde 1962 in Japan, 250 km südlich von Tokyo, im Auftrag des Automobilherstellers Honda als Teststrecke fertiggestellt.
Für das Layout sowie den Bau der Strecke von Suzuka wurde der Holländer Hans Hugenholtz (31.10.1914 – 25.3.1995) beauftragt. Dieser kam zu diesem Auftrag im Land der untergehenden Sonne, nachdem er sich mit dem Umbau von Zandvoort (1948), und dem Hockenheimer Motodrom einen Namen gemacht hatte. Später kamen noch Nivelles (Belgien), Zolder (Belgien) und Jarama (Spanien) dazu.
Die Rennstrecke von Suzuka wird bis heute von den F1-Piloten geschätzt. Sie zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlich schneller Kurven aus. Eine ganz besondere Kombination ist dabei das Geschlängel, das im ersten Teil der Strecke aus einer Kombination von drei Links- und zwei Rechts-Kurven besteht, die alle unterschiedlich schnell sind.
Dieses Jahr feiert die Rennstrecke ihr fünfzigjähriges Bestehen und zur Feier dieses runden Geburtstags wird Ende November ein grosser Anlass mit vielen historischen Rennwagen organisiert. Ein kleiner Vorgeschmack dazu ist ein Aussstellungsstand anlässlich des heute stattfindenden F1-Grand-Prix mit dem Honda RA300 von 1967/68 sowie sechs weiteren F1-Rennwagen mit Honda-Power.
Der “Spaghetti-Auspuff”, mit dem einst beim RA300 die Abgase vom Motor zum Wagenheck geführt wurden, stellt auch heute noch eine Augenweide dar, wie die Fotos zeigen.
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