Mit Richard um den Ring
Heute, da jeder Touristenfahrer mindestens eine Kamera in seinem Heizgerät installiert hat und Rennautos gleichzeitig Übertragungswagen sind, sind Nürburgringaufnahmen aus dem Cockpit nichts Besonderes mehr. Aber 1958 war die Fahrerperspektive noch nicht alltäglich – insbesondere im Renntempo über 200 km/h.
Um Eindrücke für die Rennbegeisterten, aber Porschelosen zu sammeln, hat sich Julius Weitmann im Rahmen des Grossen Preises von Deutschland einmal von Richard von Frankenberg im 550 Spyder über die Nordschleife chauffieren lassen. Gerade einmal zehn Minuten und 45 Sekunden hatte er, um überkopf die Fotos zu schiessen, die er sich wünschte.






















