Sieht so Mobilität in der Zukunft aus?
24.02.2020
Radfahren scheint schwer im Kommen zu sein. Es wird von den Städten und der Politik gefördert und gilt als Lösung für die immer stärker verstopften Strassen und unsere Umweltprobleme.
Gemäss einer Studie von “Kantar” ist Radfahren offensichtlich die Zukunft und immer mehr der Verkehrsteilnehmer wollen auf das Auto verzichten und dafür mehr Rad fahren. Per 2030 nimmt gemäss Kantar der Bevölkerungsanteil, der auf das Fahrrad setzen will, um 18 Prozent zu, während die Gruppe der Autofahrer um 10 Prozent abnehmen wird.
Der Oldtimer, so konnte man woanders in einem Interview mit einer Ökonomin lesen, der wird allerdings überleben, auch wenn die Bevölkerung schon lange auf Elektroautos, selbstfahrende Fahrzeuge und ÖV/Rad umgestiegen ist. Gut so.
Somit passt das obige Bild ja perfekt!
Zudem sind die Parallelen zwischen dem TVR Grantura und dem Orbea Rennrad deutlich grösser, als man auf den ersten Blick denken würde. Beide setzen auf Kunststoff, der TVR bei der Karosserie aus Polyester, das Rennrad auf Carbon für den Rahmen. Beiden nutzen hydraulisch angesteuerte Scheibenbremsen, beim TVR galt dies noch als richtig innovativ, beim Fahrrad ist es der aktuelle Trend für die eher teureren Produkte. Und ja, sie sind beide blau, ist ja auch eine schöne Farbe! Zudem wurden sie natürlich auch beide möglichst leicht gebaut, sowohl beim Sportwagen als auch beim Rennrad sind überflüssige Pfunde schliesslich verpönt. Beide sind nicht primär für’s Brötchenholen und den Pendlerverkehr konstruiert, sondern eher für das sportliche Vorankommen.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass viele Oldtimerbesitzer auch ein Rennrad in der Garage haben. Und damit sind sie ja offensichtlich für die Zukunft gut gerüstet, wenn die Studien Recht behalten …