FIMER 250 – glückloser Vorsprung durch Technik und Design
Zusammenfassung
In der Nachkriegszeit entstanden in Europa in verschiedenen Ländern Klein- und Kleinstautos mit dem Anspruch, den nächsten Volkswagen zu präsentieren. Einer dieser Versuche war der FIMER 250, der mit Pontonkarosserie, vier Einzelradaufhängungen, Zahnstangenlenkung und hydraulischen Trommelbremsen der Zeit voraus war, sich aber trotzdem nicht durchsetzen konnte. Dieser Fahrzeugbericht beschreibt den interessanten Kleinstwagen und zeigt ihn auf historischem Bildmaterial und Verkaufsunterlagen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Supervetturetta
- Von Italien in die Schweiz
- Probefahrt
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kaum war der Zweite Weltkrieg zu Ende, dürstete es die Leute wieder nach Mobilität. Und anders als vor dem Krieg, suchte man nach Lösungen für die Motorisierung breiterer Bevölkerungsschichten. In Frankreich entstanden bei Renault und Panhard Kleinwagen mit vier Sitzen, während man in Italien das Glück in noch kleineren Autos suchte, maximal 300 kg schwer und von Motoren mit höchstens 350 cm3 antrieben. Neue aufstrebende Firmen kamen mit Entwürfen für Volkswagen-Kandidaten, darunter etwa der Atomo 250 Dreiradwagen oder die Wagen von Volugrafo und Volpe. Fast wie ein richtiges Auto wirkte der FIMER 250, der auch unter dem Blech überraschend fortschrittlich aufgestellt war.
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