Ferrari 250 GT 2+2 – fahren wie Enzo
Zusammenfassung
Maserati hatte vorgelegt und mit dem 3500 GT gezeigt, dass ein komfortables Coupé, das auch einmal mehr als zwei Personen aufnehmen konnte, durchaus Käufer fand, sogar überraschend viele Käufer. Da wollte Enzo Ferrari nicht zuschauen und so entstand der Ferrari 250 GT 2+2. Und der wurde so gut, dass auch Enzo ihn selber gerne fuhr. Und auch heute noch wird er von seinen Besitzern als angenehmer Reisekumpan geschätzt. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des 2+2-plätzigen Coupés, illustriert mit aktuellen und historischen Bildern. Auch das Tonmuster fehlt nicht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Von der Rennstrecke auf die Strasse
- Immer noch kompakt, aber trotzdem grösser
- Mit dem klassischen Zwölfzylinder
- Traditioneller Sportwagenbau
- Nicht billig
- Ausgewogene Mischung
- Produktionserfolg
- Ein echter Klassiker
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Maserati hatte vorgelegt und mit dem 3500 GT gezeigt, dass ein komfortables Coupé, das auch einmal mehr als zwei Personen aufnehmen konnte, durchaus Käufer fand, sogar überraschend viele Käufer. Da wollte Enzo Ferrari nicht zuschauen und so entstand der Ferrari 250 GT 2+2. Bereits 1959 hatten die Arbeiten am neuen Coupé begonnen, Pininfarina war von Anfang an eng involviert. Für Ferrari war ein familientaugliches Coupé etwas komplett Neues. Zwar hatte es Anfangs der Fünfzigerjahre durchaus Ferrari-Sportwagen mit mehr als zwei Sitzen gegeben, doch war dies stets Sonderkarosserien, die bei Ghia und teilweise auch bei Pininfarina auf Kundenwunsch entstanden waren. Allerdings waren die hinteren Sitze meist reine Notsitze gewesen.
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