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Ferrari 250 GT 2+2 – fahren wie Enzo

Erstellt am 1. Januar 2017

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Balz Schreier

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - eine Ähnlichkeit mit dem DB4 von der Seite betrachtet lässt sich nicht abstreiten

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - in ungewöhnlicher Farbgebung

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - auch das Design war auf optimale Raumausnutzung ausgelegt

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - Dreifach-Heckleuchten in Chrom gefasst

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - klassische Coupé-Silhouette

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - grosszügig verglast, entsprechend gute Rundumsicht

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - nur ein Aussenspiegel, selbst der war vermutlich nicht von Anfang an dran

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - neue Design-Linie für Ferrari

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - unverkennbar ein Ferrari

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - die zusätzlichen Sitze haben nur wenig von der Eleganz genommen

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - mit serienmässigen Zusatzscheinwerfern

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - evolutionäres Design, Fortschreibung des 250 GT von vorne

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - im Stil der Zeit gezeichnet

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - klassisches Cockpit

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - acht Instrumente für den Fahrer

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - Drehzahlmesser und Tachometer auf beiden Seiten der Lenksäule

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - keine Schaltkulisse für die Viergangschaltung

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - Zusatzinstrumente von Veglia

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - die vier Sitzgelegenheiten

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - mehr Platz als erwartet für die Fondpassagiere

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - der klassische V12

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - dass der Motor 20 Zentimeter weiter vorne ist, sieht man kaum

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - der Zwölfzylinder ist natürlich längs eingebaut

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - zweimal springendes Pferd

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - mit dem springenden Pferd im Kühlergrill

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - Chrom und Pferdchen

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Ferrari 250 GTE Series 2 (1962) - in ungewöhnlicher Farbe - an der Dolder-Versteigerung der Oldtimer Galerie am 11. Juni 2016

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - Borrani-Räder

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - fast glatte Flanken

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - der Karosseriebauer ist deutlich vermerkt

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - schön geformte Türgriffe

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - die Heckscheibe wölbt sich über die Fondpassagiere

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - die charakteristischen Heckleuchten

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - eine Kooperation auf lange Zeit - Ferrari und Pininfarina

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Ferrari 250 GT (1958) - zeitlose Formgebung

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Ferrari 250 GT (1958) - von Pininfarina gestaltetes Coupé

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Ferrari 250 GT - der Ferrari am Stand von Pininfarina am Genfer Auto Salon 1961

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Ferrari 250 GT - Interieur des Ferrari am Genfer Autosalon 1961

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Ferrari 250 GT 2+2 (1962) - meisterhafter Entwurf von Pininfarina, der bis dahin erfolgreichste Ferrari überhaupt

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Ferrari 250 GT 2+2 (1963) - es gelang Pininfarina, auf dem Radstand des Zweisitzers einen Wagen für vier Personen zu konzipieren

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Ferrari 250 GTE (1963) - der von Pininfarina gestaltete 2+2-Sitzer wurde zum grossen kommerziellen Erfolg für Ferrari

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Ferrari 250 GT (1962) - Road & Track August 1962 - Titelblatt

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Ferrari 250 GTE (1962) an der Ennstal-Classic 2013

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Ferrari 250 GTE (1963) am 11. RAID Prolog Zürich

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Ferrari 250 GTE (1960) - am Start mit der Dorfgruppe bei der Lenzerheide Motor Classics 2013

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Ferrari 250 GTE an der Dolder Classics vom Juni 2013 - wurde ein früher Erfolg Enzo Ferraris

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Ferrari 250 GTE (1962) - am Gaisbergrennen 2012 - Sportwagenklasse

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Gaisbergrennen 2011 - Ferrari 250 GTE (1961) - den Gaisberg hoch

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Gaisbergrennen 2011 - Ferrari 250 GTE (1961) - fast am Ziel auf dem Gaisberg

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Ferrari 250 GTE (1963) - kaum verändert über die gesamte Bauzeit

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Zusammenfassung

Maserati hatte vorgelegt und mit dem 3500 GT gezeigt, dass ein komfortables Coupé, das auch einmal mehr als zwei Personen aufnehmen konnte, durchaus Käufer fand, sogar überraschend viele Käufer. Da wollte Enzo Ferrari nicht zuschauen und so entstand der Ferrari 250 GT 2+2. Und der wurde so gut, dass auch Enzo ihn selber gerne fuhr. Und auch heute noch wird er von seinen Besitzern als angenehmer Reisekumpan geschätzt. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des 2+2-plätzigen Coupés, illustriert mit aktuellen und historischen Bildern. Auch das Tonmuster fehlt nicht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Von der Rennstrecke auf die Strasse
Immer noch kompakt, aber trotzdem grösser
Mit dem klassischen Zwölfzylinder
Traditioneller Sportwagenbau
Nicht billig
Ausgewogene Mischung
Produktionserfolg
Ein echter Klassiker
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Maserati hatte vorgelegt und mit dem 3500 GT gezeigt, dass ein komfortables Coupé, das auch einmal mehr als zwei Personen aufnehmen konnte, durchaus Käufer fand, sogar überraschend viele Käufer. Da wollte Enzo Ferrari nicht zuschauen und so entstand der Ferrari 250 GT 2+2. Bereits 1959 hatten die Arbeiten am neuen Coupé begonnen, Pininfarina war von Anfang an eng involviert. Für Ferrari war ein familientaugliches Coupé etwas komplett Neues. Zwar hatte es Anfangs der Fünfzigerjahre durchaus Ferrari-Sportwagen mit mehr als zwei Sitzen gegeben, doch war dies stets Sonderkarosserien, die bei Ghia und teilweise auch bei Pininfarina auf Kundenwunsch entstanden waren. Allerdings waren die hinteren Sitze meist reine Notsitze gewesen.

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Quelle:

von da******

04.01.2017 (16:55)

Antworten

vielen Dank für den tollen Artikel unser 250GT 2+2 war silber mit Chassis Nr: 2183GT, wir waren ca. 1965 auf der Autostrada del Sole unterwegs zum Gardasee als wir an der heissen Sonne im Stau vor einer Zahlstelle standen. Da kam uns auf dem Pannenstreifen rückwärts ein Polizeiwagen entgegen und der Polizist hat uns aus der Kolonne gelotst. Wir durften rechts an allen vorbei fahren und der Polizist meinte ein Ferrari sei gebaut um zu fahren und nicht um in der Kolonne zu stehen.. für mich mit 7 Jahren auf dem Rücksitz war das ein tolles Erlebnis wir hatten noch wochenlang davon gesprochen, heute funktioniert das wohl nicht mehr... aber Benzingutscheine à 15000 Lire hätten wir noch..

von 15******

03.01.2017 (07:36)

Antworten

Schöne Bilder !
Die letzten Beiden bin ich in meinem leider 2014 gestohlenen 250 GT/E s/n 2281GT am Gaisberg 2011. Seit dem ist der Wagen nicht wieder aufgetaucht.

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