Die praktische Seite von Supersportwagen
10.11.2017
Supersportwagen der Sechziger- und Siebzigerjahre stehen im Ruf, äusserst unpraktisch und kaum alltagstauglich zu sein. Beispiele gibt es zur Genüge, das meistzitierte vielleicht der Lamborghini Countach, den man kaum rückwärts einparken konnte, weil man nach hinten nicht heraussah.
Doch es ging auch anders. Wer je einen Maserati Khamsin rückwärts gefahren hat, wird bestätigen, dass dies einer der angenehmsten Wagen ist in dieser Disziplin. Nicht nur verfügt er über eine grosse Heckscheibe, darunter ist zwischen den Rückleuchten noch ein weiterer Glasabschluss untergebracht, die es erlaubt, dass man beim Blick nach hinten praktisch alles sieht, solange man kein Gepäck geladen hat.
Selbst 30 Zentimeter vom nächsten Auto entfernt kann man noch dessen Kennzeichen ablesen, den Boden sieht man bereits etwa einen Meter hinter dem Wagen. Zusammen mit der stark unterstützten und direkten Servolenkung wird das Einparken damit ein Kinderspiel. Wir haben es probiert, es stimmt!