Der Gasturbinen-Lotus und Jim Clark
Es handelt sich beim Lotus 56 definitiv nicht um einen konventionellen Monoposto. Er ist für seine Zeit extrem keilförmig und das Hitzeflimmern um das Auto verrät die Gasturbine. Mit diesem Auto hätte Jim Clark die 500 Meilen von Indianapolis gewinnen sollen, doch er verstarb zuvor in einem Formel-2-Rennen in Hockenheim.
Immerhin hatte er den Turbinen-Lotus getestet und darum fährt dieser Wagen jetzt auch am “Jim Clark Tribute” am Goodwood Revival 2013 zur Feier des 75. Geburtstages des Lenkrad-Akrobaten mit.
Die Organisatoren haben eine ganze Reihe von ehemaligen Clark-Autos (oder zumindest typgleichen Fahrzeugen) “zusammengetragen”, darunter etwa ein DKW, den Jim rennmässig bewegte, ein Lotus 21, eine Reihe von Lotus-Cortinas, der Lotus 38, mit dem er die 500 Meilen 1965 gewann und viele anderen.
Natürlich darf auch der Lotus Elan nicht fehlen, der mit Clark verbunden ist wie kaum ein anderes Serienfahrzeug.
Unseren Bericht zum Goodwood Revival werden wir kurz nach dem Renn-Wochenende veröffentlichen.






















