Ein Porsche 936 macht Urlaub in Australien
Porsche brachte den wunderschönen 936 von 1981 aus ihrem Museum für zwei Events (Phillip-Island und Melbourne) nach Australien.
Leider spielte das Wetter beim Rahmenprogramm um den Grand Prix von Australien am letzten Wochenende nicht ganz mit. Das Qualifying vom Samstag-Abend musste, wie jenes der Formel Eins, wegen schlechten Wetters annulliert oder verschoben werden.
Klaus Bischof meinte dazu: „Das war auch besser so. Wir wollen unser Auto ja wieder heil nach Stuttgart bringen. Unter diesen Umständen hätte das schwierig werden können, obwohl wir mit Davison einen zuverlässigen Fahrer dabeihaben. Das Problem aber sind die anderen Autos, die teilweise mit ungeeigneten Regenreifen ausgerüstet sind und unter diesen Bedingungen fahrerisch eine schwer zu meisternde Herausforderung bedeuten”.
Zwei Einsätze fuhr das ehemalige Le-Mans-Siegerauto in Australien und bei beiden herrschten extreme Wetterbedingungen. In Philip Island machte Fahrern und Motoren die Hitze von rund 38 Grad Celsius zu schaffen und nur eine Woche später im Albert Park von Melbourne war ein Temperatursturz auf rund 16 Grad und monsunartiger Schauerregen zu vermelden. Schade, dass die Autos so nur kurz zu sehen waren, denn das Feld mit 38 Fahrzeugen aus den CanAm- und Supersportwagenzeiten war mit vielen tollen Raritäten bestückt.
Einen Bericht zu den 24 Stunden von Le Mans 1981 und dem siegreichen Porsche 936 gibt es natürlich im Zwischengas-Archiv.






















