Das Verdikt war knapp. Die Frage der Woche lautete: “Sollte man der Geschichte zuliebe Nachbauten, komplette Neuaufbauten und “Continuation Cars” aus dem historischen Rennsport verbannen?”
Hintergrund zur Frage ist das zunehmende Auftreten von neu erbauten oder komplett neu aufgebauten Rennwagen der Sechziger- oder auch Siebzigerjahre (z.B. Lola T70, Chevron B16, aber auch andere) bei Oldtimerrennen und die zunehmende Chancenungleichheit, wenn diese Neuwagen auf wirklich alte Autos treffen.
Verbieten wollen die Antwortenden der Umfrage die Neuwagen allerdings nicht, nur gerade 22% sprachen sich dafür aus. Der grösste Anteil, nämlich 38% spricht sich aber für die Einrichtung getrennter Klassen aus. So würden alte und neue Rennwagen separat gewertet.
Weitere 34% finden die ganze Diskussion unnötig, da auch die sogenannten Originalfahrzeug meist mit vielen Neuteilen rennfähig gehalten würden. Eine Änderung erscheint aus dieser Sicht also unnötig. Und weitere 4% waren nochmals anderer Meinung.
Hier der Vollständigkeit noch die Auswertung grafisch:
Dlle Auflösungen und Kommentare zu früheren Fragen der Woche finden sich in einem eigenen Themenkanal .
Und natürlich haben wir bereits wieder die
nächste Frage
gestellt. Diesmal geht es darum, ob bei privilegiert gehaltenen Oldtimern, also Fahrzeugen mit H-Kennzeichen oder Veteranenzulassung die Kilometer-Jahresfahrleistung beschränkt sein müsste (wie es in der Schweiz heute der Fall ist) oder unbeschränkt sein sollte.
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