Gestern morgen erklärte ein Gesprächspartner, dass die Autos, die Artcurial vor der Versteigerung am 6. Februar 2015, in der Halle 2.1 präsentiere, eben keine Autos, sondern Magie seien. Es sei wie eine Reise in ein anderes Land, wo die Zeit stillgestanden habe.
Tatsächlich ist die Ausstellung der Sammlung Baillon ziemlich unkonventionell. Die rund 60 Scheuenfunde werden nämlich in einer zwar grossen, aber weitgehend dunklen Halle gezeigt. Nur ein paar Spots beleuchten Details der arg zersetzten Fahrzeuge, die kaum gereinigt wurden, seit sie vor wenigen Monaten wieder in der Öffentlichkeit aufgetaucht sind.
Die Stimmung ist arg gespenstisch und Artcurial lässt immer nur eine gewisse Menge Leute durch den Raum zirkulieren, um dem Rundgang die Ruhe nicht zu nehmen. Tatsächlcih wirkt das alles irgendwie magisch.
Die einzelnen Fahrzeuge lassen sich nur nur rudimentär erkennen, umso stärker aber isind die Spuren der Zersetzung sichtbar.
In der Komposition wird eine eigene Ästhetik erzeugt, die Fotos natürlich nur unzulänglich wiedergeben können.
Heute werden diese
59 Fahrzeuge nun versteigert
und man darf gespannt sein, wie teuer die einzelnen “Ruinen” neue Besitzer finden und welche davon wir in einigen Jahren in restaurierter Form wiedersehen ...
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