Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung
16.02.2015
Den (Cabrio-Fahrer-) Spruch “es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung“ hat vermutlich fast jeder einmal gelesen und er wurde wohl von einem Engländer erfunden. Dabei wird dem Wetter jenseits des Ärmelkanals zwar angekreidet, dass es überdurchschnittlich feucht sei, aber so richtig kalt wird es zumindest im Süden Englands ja eigentlich nie.
Nun, jedenfalls hatten wir letzte Woche die Gelegenheit, einen Lotus Super Seven S3 auszuführen und da sagten wir natürlich nicht nein. Auf die behelfsmässige Bedachung verzichteten wir natürlich gerne, trotz der Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, Nebelschwaden und Schnee. Bekanntlich ist der Super Seven natürlich keines dieser modernen Cabriolets, die mit Sitzheizung, Lenkradvorwärmung oder ähnlichem für Komfort sorgen würde. Im Gegenteil. Fehlende Türen bedeuteten Zugluft überall und kalte Finger und Ohren waren sowieso garantiert. Nichtsdestotrotz aber wurde die Ausfahrt zu einem grossen Vergnügen, nur dass wir nächstes Mal vielleicht doch noch für mehr und besser geeignete Kleidung sorgen würden.
Der Bericht zum Super Seven im Schnee erscheint demnächst auf Zwischengas.