Anfangs der Sechzigerjahre verfügte der Touring Club exakt zwei Pannen-Patroullienfahrzeuge. Da konnte bei einer Panne recht viel Zeit vergehen, bis endlich Hilfe nahte. Um hier Besserung zu bieten, führte der Touring Club Zürich den “Touringhelfer” ein.
Es handelte sich hier um Mitglieder des Clubs, die speziell zur Verrichtung von Kameradschaftsdiensten bei Unfällen und Pannen ausgebildet wurden. Zudem erhielten die Freiwilligen, die über einen guten automobilistischen Leumund verfügen mussten, eine Nothelferausrüstung im Wert von 900 Franken. Darin enthalten waren u.a. Überkleider, Autoapotheke, Kamera, Feuerlöscher, Werkzeugtasche und Kreide.
In einem eintägigen Kurs, so berichtete die AR 9/1961, wurden die Helfer ausgebildet, denn auf ihnen lastete eine nicht geringe Verantwortung, wenn sie als erste bei einem Unfall oder einer Panne ankamen. 200 derartige Touringhelfer sollten damals ausgebildet werden, ob es soweit kam und was aus der Idee wurde, entzieht sich der Kenntnis des Autoren.
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