So deutlich sieht man es selten, das Grössenwachstum moderner Autos.
Aber wenn ein (Ur-) Austin Mini direkt neben einem modernen (BMW) Mini steht, dann wird er fast wie ein Spielzeug. Dass der englische Klassiker dabei vier Leuten Unterschlupf gab und sogar noch etwas Raum für Gepäck übrig liess, kann man fast nicht glauben. Dass bei 3,054 Metern Länge und 1,397 Metern Breite nicht mehr viel Platz für Knautschzonen und Seitenaufprallschutzvorrichtungen blieb wie beim modernen Mini schon eher. Aus 617 kg Leergewicht wurden rund 1,1 Tonen, aber ein Ur-Mini hatte ja auch weder Klimanlage, noch Navigationssystem oder eine Airbagsammlung.
Vergessen geht übrigens bei den meisten Mini-Generationenvergleichen, dass es zwischen dem Ur-Mini und dem BMW-Mini ja auch noch den Mini Metro mit rund 730 kg Leergewicht und gewachsenen Dimensionen gab. Und von dem gab es die Rallye-Version MG Metro 6R4 mit über 400 PS und Allrad-Antrieb. Da müsste sich der moderne Mini trotz Turbolader warm anziehen ...
Dann melden Sie sich an (Login).