Des einen Triumph ist des anderen Pech
19.03.2014
“ Triumph TR3” war das Motto zum diesjährigen F1-Auftakt in Melbourne. Jeder der 22 F1-Piloten konnte bei der Fahrerparade seinen eigenen Triumph feiern, während er rund um den Albert-Park chauffiert wurde.
Die einen konnten den Triumph im Rennen wiederholen, die andern reisen mit bescheidenem Triumph weiter nach Malaysia in der Hoffnung nach etwas mehr Triumph.
Den grössten Triumph feierte der Triumphator Nico Rosberg im Mercedes (Bild oben). Lokalmatador Daniel Ricciardo hingegen triumphierte wohl im Rennen selbst, doch wurde er kurz darauf seines Triumphes entledigt, da sein Renault-Turbo mehr Sprit pro Stunde eingespritzt bekam, als erlaubt ist.
Als weitere Triumphatoren müssen die beiden F1-Rookies Kevin Magnussen und Daniil Kviat gewertet werden. Magnussen ist sieben Jahre nach Lewis Hamilton bereits der zweite McLaren-Fahrer der bei seinem Grand-Prix-Debüt auf dem Podest triumphieren durfte. Kviat fuhr den Toro Rosso ohne grosses Aufsehen in die Punkte.
Ob schlussendlich Triumph oder nicht Triumph, dies wusste im TR3 noch keiner und so konnte wenigstens diese Runde von allen genossen werden.