Wenn einer ein Rad verliert
23.06.2013
Es passierte kurz nach der Zieldurchfahrt des Rennfeldes 4 am GP Brugger Schachen, der Fiat Abarth 850 TC Nürburgring hatte bereits sein Tempo reduziert.
Plötzlich ertönte ein kratzendes Geräusch, der kleine Fiat verbeugte sich links ein weng. Ein Rad hatte das Weite gesucht. Schnell ins Gras gefahren, schickte sich der junge Pilot an, das Malheur zu begutachten.
Mitsamt eines Teiles der Bremstrommel war das Rad abgefallen.
Die Schrauben fanden sich in der Nähe, das Rad war ebenfalls nicht weit weg. Kein grosses Problem, der Abschleppwagen war schnell zur Stelle.
Um das fehlende Rad zu kompensieren, wurde eine Hilfsrolle unterlegt, zwei, drei starke Männer reichten, um den Fiat zur Unterlegung des Hilfsmittels anzuheben.
Dann wurde der Abarth auf den Abschleppwagen gehievt ...
... und kurvte auf diesem von dannen.
Glück im Unglück, könnte man sagen, denn es hätte vorher sicher unbequemere Stellen und Geschwindigkeiten gegeben, um ein Rad zu verlieren.
Einen umfangreichen Bericht zum GP Brugger Schachen veröffentlichen wir demnächst.