Ist dies die Zukunft des Autos mit Verbrennungsmotor?
26.11.2022
Praktisch alle grossen Autohersteller wenden sich mehr oder weniger rasant vom Automobil mit Verbrennungsmotor ab. Doch es gibt einige kleine Autobauer, die noch nicht an das Ende des Viertakters glauben wollen. Einer davon ist die Firma “777 Motors”, die eben einen neuen Hypersportwagen vorgestellt hat. Die Leistungsdaten lesen sich eindrucksvoll: 900 kg Gewicht, 4,5-Liter-V8-Motor mit 730 PS bei 9000 Umdrehungen, Querbeschleunigung bis 4 g.
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Ein Rennwagen für die Strasse? Nicht ganz. Als Rennwagen taugt er wohl trotz FIA-homologiertem Monocoque nicht, weil es keine passende Rennserie geben dürfte. Für den Strasseneinsatz wird der Wagen gar nicht erst zugelassen.
So bleibt dem Käufer, der immerhin EUR 7 Millionen für eines der sieben geplanten Exemplare hinlegen muss, nur der private Trackday. Der findet grundsätzlich in Monza statt, wo 777 Motors angesiedelt ist. Zusammen mit den anderen sechs Besitzern kann er dann versuchen, die errechnete Rundenzeit von 1 Minute 33 Sekunden auf dem schnellen Rundkurs zu unterbieten. Vorgängig empfiehlt sich da intensives technisches und körperliches Training, denn die Längs- und Querbeschleunigungen haben F1-Niveau. Dafür stehen dem 777- Hypercar Käufer eine Trainingsmaschine und ein GT Simulator zur Verfügung.
Trotz fehlendem Hybridantrieb soll der Umweltgedanke nicht zu kurz kommen, als Kraftstoff wird synthetischer Treibstoff eingesetzt.
Klar, so richtig volkstümlich ist diese Zukunft des Automobils mit Verbrennungsmotor nicht. Und wir hoffen doch, dass dies nur einer von vielen Wegen ist, wie auch in Zukunft noch Autos mit Vier-, Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder-Benzinmotoren betrieben werden können.